#Der Dienstag dichtet: Dämmerstunde

Letzte Bienen

summend gleiten

nektarschwer zurück nach Haus,

Vögel,

müd’ von Flug und Spiele

ruhen sich im Neste aus.

 

Grüner Gräser

muntre Tänze

enden, Tagestollheit räumend,

Blumen

schließen ihre Blüten,

selig bunte Bilder träumend.

 

Blankes Sonnenlicht

zieht zögernd

sich zurück aus blauem Luftmeer

und der Tag

sinkt satt hernieder,

öffnet Räume leicht und leer.

 

Schatten gleiten

langsam nieder,

hüllen schützend ein die Welt.

Dämmerstunde nahet leise,

samtig wie ein großes Zelt.

 

Grillen

zirpen wonnetrunken

Abendlieder in das Dunkeln,

Silbermond ergießt sein Leuchten,

Abglanz eines fernen Funkeln.

 

Sternenglimmer

schimmert wieder,

tropfenweise herzwärts schauert,

lauschend

steh ich, werde still,

atme Glück, so lang es dauert.

 

 

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Was fällt Dir zur Dämmerstunde ein – gereimt oder ungereimt?

Foto: © Erwin Grundler  

 

 

 

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