Sonntagsfrage

Heute ist bei uns der erste Schnee des Winters 2017/2018 gefallen. Wie so oft ist es dabei bleiern-grau, trüb, feucht, unwirtlich. Ich verkrieche mich deshalb im warmen Zimmer; denke darüber nach, welche Anregungen ich am Schreibtag „Vom Dunkel zum Licht“ im Dezember anbieten werde; trinke warmen Tee und vergnüge mich mit Stift, Papier und einem Buch.

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Und was machst Du an solchen Tagen?

Foto: Judith Manok-Grundler, Überlingen-Aufkirch
2 Kommentare
  1. Elvira
    Elvira sagte:

    Liebe Judith,
    der erste Schnee hat mich wie in Kindertagen nach draußen gelockt. Eine kleine Überwindung und das Heraussuchen der Skiunterwäsche waren nötig. Dann aber folgte der „Lohn“. Plätschernde Bäche, schneebedecktes Laub an den Ufern, aufgescheuchte Raben, zwei huschende Rehe und dann teilten sich die Wolken und die Sonnenstrahlen machten alle Naturbilder noch heller und schöner. Ich bin aus der unwirtlichen Umgebung einfach losgelaufen ins Licht, in die Sonne.
    So nah liegen sie beieinander, Dunkel und Licht.

    Antworten
  2. mutigerleben
    mutigerleben sagte:

    Liebe Elvira,
    es liest sich wunderschön, was Du uns zu meiner Frage schreibst. Ja, das ist auch eine Möglichkeit.
    Und ich bemerke – trotz des Umgangs mit Stift, Papier, Buch und Tastatur – den blauen Himmel draußen, der sich hier immer wieder für wenige Minuten sehen lässt. Dann schaue ich aus dem Fenster und genieße den Kontrast zwischen leuchtendem Blau und dem Weiß, das sich zum Teil bereits wieder davon schleicht.
    Genieße den Schneetag und sei herzlich gegrüßt
    Judith

    Antworten

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