Freitag, 02. Oktober 2020

08.15 Uhr – Oh Schreck

Was für ein Lärm. Der Trauben Vollernter fährt durch den Weinberg. Außerdem zischt in unregelmäßigen Abständen ein „Vogelschreck“ durch die Luft. Ich erschrecke mich jedes Mal ganz fürchterlich. Und ja, ich sehe ein, dass das möglicherweise eine Notwendigkeit ist – für mich allerdings ist es keine gute Art, in den Tag zu starten.
Ich werde es überleben, da bin ich sicher – dennoch wache ich lieber sanfter auf.
Jetzt gibt es erst einmal Frühstück.

11.45 Uhr – Arbeit

Ich sortiere „schnell“ zwei Fächer im Kleiderschrank um. Die Sommerröcke und Sommerkleider verschwinden jetzt. Ein 20 Minuten Gang durch Wohnzimmer und Küche folgen – hier ist etwas, das weggeräumt werden kann und dort auch. Wenn ich diesen Gang regelmäßig unternehme, dann habe ich in dieser Zeit ordentlich „klar Schiff“ gemacht. Allerdings funktioniert das nur, wenn eine Grundordnung da ist.
Am Schreibtisch wartet Arbeit auf mich – wie immer. Ein Stück habe ich schon geschafft. Der Rest kommt später; erst einmal ist das Mittagessen kochen dran, damit Erwin schnell wieder an seine Baustelle kann. Die Dachgaube ist fertig – jedenfalls von außen; die Innenverkleidung kann auch bei Sturm und Regen wieder angebracht werden. Eine Dachgaube wartet noch. Ob das im Herbst noch gelingt?

19.50 Uhr – Einkaufen

Heute Nachmittag war ich, wieder einmal seit längerer Zeit, in verschiedenen Läden beim Einkaufen. Es ist eine Menge angefallen, was zu erledigen war. Die Zeit lief – so kam es mir jedenfalls vor. Und das Wochenende kann kommen.
Am Schreibtisch bin ich nicht soweit, wie ich es gern sein wollte vor dem Wochenende. Mal sehen, wie weit ich nachher noch komme.
Heute Abend gibt es jedenfalls einen ruhigen Abend – mit Vorfreude auf den Weißen Sonntag am morgigen Samstag.

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|