Ideen für Schlechtwettertage

Was mir an „Schlechtwettertagen“ hilft – und dabei meine ich auch das „schlechte Wetter“, das manchmal in mir drinnen herrscht. Ob so oder so: Ich brauche dann Dinge, die mir helfen. mich und den Tag zu mögen. Die mir guttun. Die mir den Blick auf das Helle eröffnen. Was das ist, kann sehr unterschiedlich sein – und manchmal merke ich, dass mir – wenn ich drin stecke – gerade gar nichts einfällt, was mich jetzt voran bringen würde. Deshalb für mich und Euch ein ABC-Darium mit <Ideen für Schlechtwettertage>.

An das ANDERS glauben
Besuchen: den See, den Stadtgarten, mich selbst
Chansons hören
Durchhalten und Ausschau halten
Einhüllen in meine Lieblingsjacke
Fotos anschauen
Geduldig mit mir sein
Himmelblau und Wolkenrot
In mich gehen
Jottwede – ganz weit weggehen von dem, was nervt
Kritzeln und Zentangle malen
Lesen
Mich aufrichten, körperlich – das wirkt auch auf die Seele
Nicht tun, sondern sein
Ortswechsel
Plan B oder C, D, E in petto haben
Quengeln wie ein kleines Kind – für fünf Minuten (dafür den Wecker stellen)
Rumpelstilzchen spielen
Schokolade, mit mindestens 75 % Kakao, ein Rippchen,
Tee trinken
Umarmung – eine für mich selbst
Von der Seele schreiben
Wasser, gut gekühlt, über die Handgelenke laufen lassen
X-Mal von vorne beginnen
Yellow – wenn ich meine gelbe Wand anschaue, wird es wieder hell
Zugestehen, dass es so sein darf.

Was sind Deine Strategien für Schlechtwettertage?

Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch