KW 1: Rückblick

2018 war mein Jahr des „DENNOCH“.

Mit der Schulung für die Quellenwochenleiterinnen im Januar 2018 begann für mich die Beschäftigung mit diesem Wort. Das gesamte Jahr über habe ich in den verschiedensten Zusammenhängen damit gearbeitet. Und siehe da: Unabhängig, ob bei mir oder den anderen, es hat sich etwas verändert.

Das Wort ist zwar ein Synonym von TROTZDEM, aber es wirkt völlig anders. Da schwingt nicht so viel Trotz mit, der Energie kostet; dieses Wort ist hoffnungsvoller, weicher und es weist in die Zukunft. Ich konnte beobachten, dass einige Menschen durch die Verwendung des Wortes in bestimmten Situationen offener wurden. Klasse fand ich das.

Und heute, ja heute, habe ich – zum guten Schluss – ein DENNOCH auch ganz praktisch erlebt: Den ganzen Tag war es grau in grau in grau und abends, ganz plötzlich, wurde der Himmel erst rosa, dann lila und dann dunkel. Es war eine ganz kurze Verwandlung und gleich wieder verschwunden und dennoch haben wir es entdeckt.

Also ein würdiger Abschluss für dieses Jahr.

Mein Wort des Jahres 2019? Das teile ich euch nächstens mit.

 

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Übrigens: Wenn ich die Farben nicht selbst gesehen hätte, hätte ich vermutet, dass es sich um eine künstliche Farbe handelt.

 

Was ist Euer Wort des Jahres 2018 gewesen?
Und habt Ihr schon eines für 2019?


Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
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