Landesgartenschau Überlingen 170: Fast am Ende

Der Festakt zum Abschluss beginnt um 15.00 Uhr auf der Seebühne im Uferpark. Die Stadtkapelle umrahmt die unterschiedlichen Reden mit dem Dank an Haupt-/Ehrenamtliche, Sponsoren und Mitarbeiterinnen. Zum Abschluss des Festaktes schwärmt das hauptamtliche „Dream-Team“ aus, um alle Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer mit einer Sonnenblume zu beschenken.

Um 18.00 Uhr gibt es noch ein „Monsterkonzert“ der Überlinger Guggenmusiken (Fasnachtsbands). Die beiden Gruppen heizen ordentlich ein und sowohl die Tribüne als auch die Eventwiese sind rappelvoll.

 

 

 

 

Für mich ist es ein merkwürdiger Tag. Zu wissen, dass ich heute – vorläufig zum vorletzten Mal – den Uferpark besuchen kann, berührt mich sehr.
Die Wehmut hat über Nacht massiv zugenommen und die Tränen sitzen locker – nicht nur bei mir. Kaum treffe ich diejenige der Hauptamtlichen, mit der ich persönlich am Meisten zu tun habe, bricht sie schon in Tränen aus.
Das zeigt mir, wie viel in diesem „Überlinger Sommermärchen“ an Verbindung entstanden ist und welche Bedeutung das für mich (und andere) hat.

Das ist eine schöne Bestätigung für mich – schließlich habe ich für mich entdeckt, wie sehr sich das Thema „Verbindung“ durch diese Landesgartenschau zieht.
Ob das ausdrücklich benannt wird – vgl. die „Insel der Verbindung“ oder ob ich die Verbindung eher unterschwellig finde, ist egal. Wie ein roter Faden zieht sie sich durch die verschiedenen Bereiche und die unterschiedlichen Zeiten.
Schließlich existieren wir nicht im luftleeren Raum und kommen auch nicht aus dem Nichts – nein, wir sind immer wieder verbunden auch mit dem, was vor uns war oder nach uns sein wird.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieser Gedanke bei meinen Führungen sehr gut angekommen ist. Und so nahmen die Menschen – zusätzlich zu eindrucksvollen Gartenreichen noch etwas anderes mit; eine Idee für das Leben.

 

 

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Die „Pink-Fraktion“ (ehrenamtliche Helferinnen und Helfer)

Fotos: © Erwin Grundler, Überlingen

 

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