Mittwoch, 9. September 2020

10.00 Uhr – Aufräumen

Langsam kündigt sich das Urlaubsende an. Deshalb ist heute ein wenig Aufräumen angesagt. Mein vorübergehendes Atelier wird wieder zur Praxis umgeräumt. Die Pastellkreiden werden weggeräumt und die gemalten Bilder vorsichtig versorgt. Außerdem brauche ich bald (z. B. für Seminare) größere Abstände in der Praxis. Die Vorbereitungen dafür treffe ich heute. Inzwischen bin ich es ein Stück weit gewohnt, unter Pandemie Bedingungen zu arbeiten. Mal sehen, was noch kommt und was es im Lauf der Zeit anzupassen bzw. zu erweitern gibt.

13.00 Uhr – Auf dem Balkon

Erwin kommt vom Dach. Das Mittagessen ist fertig. Da ich später noch weg bin, wird es jetzt Zeit, ein Stück weiter zu kommen.
Die Sonne scheint, es ist windstill und auch heute kommen keine Wespen während wir essen. Den Espresso trinke ich ebenfalls auf dem Balkon.
Ich nutze die Zeit, mein Bein hochzulegen – schließlich will ich heute Nachmittag noch spazieren gehen. Den Sturz aufs Knie heute früh hätte ich nicht gebraucht. Aber gut – es wird schon gehen.

20.00 Uhr – Zu Hause

Eindreiviertel Stunden ungefähr sind I. und ich gelaufen. Einen Weg, den wir früher mit den Kindern oft gegangen sind – inzwischen aber schon lange nicht mehr. Es war schön, Altes wieder zu sehen und Neues zu entdecken.
Unser Ziel: Der Rebmannshof in Maurach. Wir bekommen einen Tisch. Genießen die Abendsonne. Um uns herum gibt es ausreichend Platz und wir beide wandern von einem Thema zum anderen.
Es ist ein lauer Abend. Segelboote sind noch auf dem See, ein Boot mit Wasserskifahrer im Schlepptau schießt vorbei – das habe ich lange nicht mehr gesehen.
Drüben am anderen Ufer – Dunst! Schon den ganzen Tag lang – es sieht schön aus und ist ein klassisches Altweibersommer Phänomen.
Der Mittag und der frühe Abend waren wunderbar – gerne wieder.

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|