Sonntag, 06. Dezember 2020

09.50 Uhr – Guten Morgen, Nikolaus

Gerade haben wir gefrühstückt – und den Nikolaus ausgepackt, der per Päckchen zu uns gekommen ist. Wir beide haben uns gefreut.
Ich merke, dass es auch so geht. Der Nikolaus ist mir immer wichtig gewesen und ich habe viele Erinnerungen daran – sogar noch welche aus meiner Kindheit. Diese Erinnerungen lasse ich jetzt hochkommen und schaue sie mir an, in aller Ruhe. Ein wenig Wehmut, vor allem aber viel Freude an diesen Bildern, tauchen auf.
Ich lese noch einmal die Geschichte, die ich am Samstag zum Thema „Nikolaus“ geschrieben habe.
Jetzt ist alles gut.

15.45 Uhr – Kaffeezeit

Ich rolle die verspannten Schultern. Drehe den Kopf vorsichtig nach rechts und nach links. Schüttle meine Schreibhand aus. Stehe auf und gehe nach oben, um mit Erwin einen Kaffee zu trinken.
Nach dem Frühstück habe ich beschlossen, dass der Nikolaustag genau der richtige Tag ist, um die Weihnachtspost fertig zu schreiben und die Päckchen zu packen, die Familie und Freundinnen auf dem Postweg erreichen.
Mit dem Schreiben bin ich fast fertig, jetzt geht es noch darum, die Geschenke einzutüten, so dass sie morgen in den Briefkasten können.
Immer wieder halte ich kurz inne und schicke einen Segensgruß oder einen guten Gedanken an die Adressatinnen und Adressaten.

20.20 Uhr – Fertig!

Alles fertig! Das Büro ist noch nicht aufgeräumt, aber das hat ja auch noch Zeit. Was bin ich froh, dass alle Post geschrieben ist. Jetzt gehen nur noch ein paar Weihnachtsgrüße per Mail auf die Reise.
Die Adventskalendergeschichte habe ich vorhin vorgelesen – fünf aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer hatte ich dabei. Das finde ich fein.
Und ansonsten wird der Abend ruhig – ich tue nichts mehr, vermutlich nicht einmal diesen Beitrag einstellen oder einen neuen Beitrag schreiben. Das kann warten.
Jetzt ist Kerzenlicht dran…

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|