Sonntag, 6. September 2020

09.15 Uhr – Sonntagsfrühstück

Weiche Eier, Toastbrot, Marmelade und einen Pott vom allerfeinsten Schwarztee – das ist mein Frühstück heute.
Draußen ist es grau. Ich schalte das Licht am Tisch an. Nicht, dass ich den Mund ansonsten nicht finden würde, aber das Licht hellt den Tag einfach auf.
Was der Sonntag wohl bringt? Eine Vorahnung auf November Tristesse vielleicht. Lesezeit. Schreibzeit auch. Vielleicht mittags einen Kaffee auf dem Balkon – richtig kalt ist es ja nicht. Ach ja – und die Etüden Saison startet wieder, wie ich heute früh las. Eine Herausforderung für die Hirnzellen oder für die Kreativität, wer weiß.

14.00 Uhr – Pause

Ich habe in Ruhe die Blogrunde absolviert. Gelesen und kommentiert. Mich gefreut und nachgedacht. Außerdem habe ich mein Versprechen vom Freitag eingehalten und weiße Trauben, Sonnengefüllt, verschenkt. Als Beitrag, keine echten Trauben. Und ich habe die Kommentare beantwortet, die gefühlt im Minutentakt hereinkamen.
Jetzt ist es gut. Nun ist Pause. Mit Buch und warmen Tee aufs Sofa. Vorher werfe ich noch einen Blick nach draußen – immer noch Herbstgraugefüllt. Das wird wohl auch nicht mehr anders werden heute.
Sei es drum.

18.30 Uhr – Aha

Ich habe tatsächlich auf dem Balkon Kaffee getrunken – und bin nach 15 Minuten wieder geflüchtet. Drinnen war es wärmer. Gegen die frühe Dunkelheit helfen das Licht und eine angezündete Kerze auf dem Tisch. Wie schön, dass die Kerze auch leicht duftet.
Im Status von A. sehe ich, dass sie und ihre Schwester ein Meerschweinchen haben. Gleich bekomme ich von ihnen erzählt, wie sie heißen, was sie tun und wie sie sie versorgen. Die Freude ist groß bei beiden und ich wünsche ihnen und mir, dass sie anhält.
Wir werden es sehen.
Ansonsten beginnt morgen meine letzte Urlaubswoche. Ich werde sie genießen.

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