24. August 2020

11.30 Uhr – Und so

Mit Buch und Schreibblock auf dem Sofa. Kommentare beantwortet. Mails geschrieben. Vorgedacht. Und nachgedacht. Mit A. telefoniert – wir legen einen Termin fest, damit sie ihren Geburtstagsgutschein, ein Tag mit Oma und Opa, einlösen kann.
Erwin sucht Werkzeug. Ein Wasserhahn im Bad ist schwergängig.
Pläne schmieden – ja, nein, vielleicht. Mal so, mal so. Nehmen, wie es kommt. Abwarten. In den Tag leben.
Was das Wetter bringt? Noch ist es unentschieden. Der Wind ist hörbar. Immerhin bekommen wir die Wärme aus dem Haus.

17.00 Uhr – Im Liegestuhl

Seit eineinhalb Stunden bin ich im Liegestuhl. Die Sonne ist da und weg – in unregelmäßigem Wechsel kommt und geht sie. Ich bin müde. Nicke über meinem Buch ein. Lege es zur Seite. Gebe nach.
Als ich wieder aufwachte, jucken die Arme. Die Sonnenallergie macht sich wieder bemerkbar, auch wenn die Sonne mittags nur wenig da ist.
Jetzt ist es Zeit, mich ums Abendessen zu kümmern. Ich bereite einen Kräuterquark vor. Und spüre, ich bin noch ein wenig verlangsamt – aber das ist ja egal.

20.33 Uhr – Die Abende werden kürzer

Obwohl es gerade nicht bewölkt ist, ist es schon ziemlich dunkel. Es schreit nach Licht, damit ich besser lesen und schreiben kann.
Heute war es wieder herbstig. Vorahnung. Der Altweibersommer kommt – hoffentlich.
Seit gestern geht mit der Anfang eines Sonetts durch den Kopf, die ersten vier Zeilen stehen, der Rest hat mich heute eine ganze Weile beschäftigt. Jetzt ist das Sonett fertig – es wird Morgen am „Dichtenden Dienstag“ zu lesen sein.
Was mich noch beschäftigt hat? Die Themen „Vorsatz der Woche und Mitgefühl“ und die Frage: „Wie wollen wir leben?“

 

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