#abcEtüde 01.02.22: Leben weben
Ich webe meine Gedanken
aus schwarz-grünem unverzeihlich,
blau-silberner Freude,
türkisem Fühlen
und januargelbem Hoffnungsschimmer.
Ich webe meine Gedanken
und lasse daraus eine Jacke nähen,
die mich schützt vor Unterstellungen,
Frost und Kälte,
die aus dem Anders kriechen.
Ich webe meine Gedanken,
trage meine Jacke und sehe:
es ist so viel mehr vorhanden,
wenn
ich unter die Oberfläche sehe.
Deshalb webe ich meine Gedanken
in Seifenblasenbunt
und lasse sie fliegen
und wurzeln
und Neues weben.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|
Wie bringst Du die drei Wörter unter?
Foto: Erwin Grundler, Überlingen
Maximal 300 Wörter, die die Begriffe „Hoffnungsschimmer, nähen, unverzeihlich enthalten müssen. Die Idee stammt von hier: https://365tageasatzaday.wordpress.com/2022/01/02/schreibeinladung-fuer-die-textwochen-01-02-22-wortspende-von-ludwig-zeidler/
Dazu kann ich eigentlich nichts sagen, nur nicken. Schönes Bild, das du da zeichnest, sehr herzlichen Dank für Etüde Nummer zwei! 😁👍
Vormittagskaffeegrüße 😁⛅☕🍪👍
Liebe Christiane,
danke dir für deinen Kommentar und fürs Kompliment. Mir hat das Bild selbst auch gefallen. Anfänglich tat ich mich schwer mit den Worten, dann hatte ich das Bild von einem Webstuhl vor Augen und es war gar kein Problem mehr.
Ich schick dir einen Sonnenstrahl und liebe Grüße
Judith
Wunderschön. Ich liebe die Farbe Seifenfarbenbunt. Klingt irgendwie ungreifbar aber auch wundervoll.
Liebe Katharina,
hab herzlichen Dank für deinen Kommentar. Ja, beides trifft das, was beim Schreiben spürbar war.
Einen guten Abend wünsche ich dir
Judith