#abcEtüde 14.15 22: Ich höre
Töne vibrieren in die Luft:
sanft säuselt der Wind
Spatzen pfeifen
eine Metallstange fällt zu Boden
eine Tür schlägt zu.
Kinderlachen aus der Ferne
ein Flugzeug verschwindet in den Wolken
Glas klirrt
irgendwo fährt ein Auto an.
Eine bunte Hörwelt breitet sich vor mir aus –
Erzählstoff vom Feinsten.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG UNBEZAHLT|

Wie bringst Du die Wörter unter?
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
Maximal 300 Wörter, die die Begriffe „Erzählstoff, sanft, vibrieren“ enthalten müssen. Die Idee stammt von hier: http://www.365tageasatzaday.wordpress.com/2022/04/03/schreibeinladung-fuer-die-textwochen-14-15-22-wortspende-von-katha-kritzelt/
Alltag. So unbedeutend, so bedeutsam. So vertraut, so geliebt. So wenig beachtet.
Gefällt mir sehr, deine Etüde. Vielen Dank dafür! 😀👍
Morgenkaffeegrüße 😀🌄🌼☕🍪👍
Liebe Christiane,
danke für deinen Kommentar. Ja, du hast recht – und manchmal, os meine Erfahrung – braucht es gar nciht so viel, um den Alltag genauer zu betrachten.
Es hat mir Freude gemacht, die Etüde zu schreiben. Schön, wenn sie dir gefallen hat.
Abendgrüße
Judith
Man liest tatsächlich eine Menge Geschichten in deiner Momentaufnahme. Man sollte wohl öfter einfach mal innehalten und zuhören.
Liebe Katharina,
danke dir für deinen Kommentar.
Ja, da ist definitiv was dran und mir tut es einfach gut.
Abendgrüße zu dir
Judith