abcEtüden 14.15.21: Die Begegnung (I)
Sie nimmt den Sonnenhut vom Kopf. Ihr Kichern, haltlos wie ein entfleuchter Luftballon, hallt über die Straße. „Puh, gerade noch mal Glück gehabt!“, sagt sie und lässt sich auf die Bank fallen, die auf einem staubigen Wiesenstück steht.
„Wie konnte ich bloß vergessen, dass hier Linksverkehr herrscht?“, murmelt sie.
Sie beginnt, sich die Schläfen zu massieren. Langsam beruhigt sich ihr Herzschlag. Sie schließt die Augen. Lässt sich den Wind, der vom Meer herkommt, um die Nase wehen. Sie beschließt, heute nichts Anderes mehr zu tun, als nur da zu sein.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|

Wie würdest Du die Wörter unterbringen?
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
Maximal 300 Wörter, die die Begriffe „Sonnenhut, massieren, haltlos“ enthalten müssen. Die Idee stammt von hier: https://365tageasatzaday.wordpress.com/2021/04/04/schreibeinladung-fuer-die-textwochen-14-15-21-wortspende-von-ludwig-zeidler-und-irgendwas-ist-immer/
Oh, ein fescher Hut !
Mein Lieblingssommerhut – vor zwei Jahren im Urlaub in Lindau erstanden… Da war ich zehn Tage, um am Roman zu schreiben.
Liebe Grüße
Judith
Und ist der Roman fertig?
Ja – letzte Überarbeitung ist fast durch.
Grüße
Judith
kurz, aber auf den Punkt.
Mir fallen dazu nur schlüpfrige Zusammenhänge ein….der Sonnenhut fällt beim haltlosen massieren, zum dem das Eincremen mit Sonnencreme geworden ist, ab :-)
Hi, hi, hi …
Ja, kurz – aber das ist ja auch erst der Anfang oder die Einstimmung.
Liebe Grüße
Judith
Lass mich raten: Sie ist irgendwo im Urlaub angekommen? Bitte gern mehr davon! 😁
Bin gespannt, wie es weitergeht … 😉
Abendgrüße 😁🌼🍷🥨👍
Danke dir, liebe Christiane,
weitere drei Teile werden folgen …
Ich sag nix!
Abendgrüße, dieses Mal ohne Schnee
Judith
Nur da sein, sollte man viel öfter machen. 😇
Stimmt – und doch oft gar nciht so einfach.
Abendgrüße, liebe Katharina,
Judith