#abcETÜDEN 4*5*23: ZWEI DRACHENKINDER
Zwei kleine Drachen lagen im Sand,
sahen des Frühlings blaues Band,
träumten ohn‘ Eile,
schon eine Weile,
bis Frau Edel sie endlich fand.
„Hier seid ihr, kleine Bengelchen,
gebt sanft euch wie die Engelchen,
sollt aber häkeln
und nicht euch räkeln,
sonst bleiben euch die Mängelchen.“
Sie erhoben sich und stampften,
die kleinen Drachennasen dampften,
„wir ham keine Lust,
das bringt bloß Frust“,
fingen ein Hühnchen sich und mampften.
Augenzwinkernde Grüße zu Dir …
Bild und Foto: © Judith Manok-Grundler
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Maximal 300 Wörter, die die Begriffe „Drache, edel, häkeln“ enthalten müssen. Die Idee stammt von hier: Schreibeinladung für die Textwochen 04*05*23 | Wortspende von Irgendwas ist immer | Irgendwas ist immer (wordpress.com)
Ich stelle fest, dass Drachen eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Gedichten mit großem Niedlichkeitsfaktor generieren 😎😉
Guten Morgen, liebe Judith, herzliche Morgenkaffeegrüße 🌥️☕🍪
Liebe Christiane,
danke dir.
Das finde ich erstaunlich, ursprünglich hatte ich keinen Niedlichkeitsfaktor im Sinn. Dann wurde es zwei Mal doch so.
Sonnige Grüße zu dir
Judith
Oh nein – wie süss.
Ich sehe sie schon trotzig weg stampfen zum häkeln.
Echt niedlich
DAnke dir herzlich für deinen Kommentar, Rina.
Das Bild, das du da zeichnest, gefällt mir. Ich sehe sie auch…
Sonnige Grüße
Judith
Ich frage mich was sie wohl häkeln… das reget meine Phantasie an
Herzliche, mondbeschienene Abendgrüße
Tina
Ich glaube, sie müssen erst häkeln lernen – du verstehst, Luftmaschenschnüre…
Herzliche Samstagsgrüße, liebe Tina,
Judith