Adventskalender

Ein Beitrag über den Adventskalender? Heute? Jetzt, da der Advent fast vorbei ist?

Ja, heute und jetzt. Denn ich habe einen anderen Adventskalender. Einen , der sich nicht Tag für Tag leert, sondern einen, der sich füllt. Jeden Tag ein kleines bisschen. Und das ist gut so. Außerdem ist er selbstgemacht und braucht – außer ein ganz wenig Zeit und minimalste Kosten – nichts. Dennoch bringt er mir Freude. An meinem Adventskalender kann ich zum einen sehen, wie die Tage bis Weihnachten weniger werden. Zum anderen hilft er mir dabei, mir die Adventsidee „Vom Dunkel zum Licht“ ganz bildhaft darzustellen. Das ist wichtig, weil unser Unbewusstes Bilder speichert. Und ein schöner Nebeneffekt, den ich über all die Jahre hinweg beobachten konnte: Kinder verstehen ihn mit dem Herzen. Es braucht, auch für die ganz Kleinen, keine Erklärungen, was der Sinn des Advents ist. Das ist im Schauen selbsterklärend.

Nur noch drei Tage, dann ist Heiligabend – und mir fehlen nur noch drei Sterne. Der letzte wird ein besonderer sein, mal schauen, zu welchem es mich zieht.

In diesem Sinn: Es werde Licht.

 

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Dein Advent - wie war er für Dich?



Foto: Judith Manok-Grundler, Überlingen-Aufkirch
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