Ausflug zur Grube Clara
Heute haben wir den Gutschein eingelöst, den wir Jannis zur Kommunion geschenkt haben. Ein Ausflug zur Mineraliengrube Clara bei Wolfach.
Mit warmer Kleidung, Matschhosen, warmem Tee, Schutzbrillen, Eimern, Hammer und Meisel ziehen wir um 9.00 Uhr los. Um Viertel vor elf sind die Eintrittskarten gelöst. Erwin und Jannis klopfen und suchen und graben aus. Erstmal wird alles gesammelt, was ihnen in die Quere kommt. Eine gute Stunde und ca. 16 kg Steine später, werden die Steine gewaschen und nach Farben sortiert. Danach gehen die beiden noch einmal ca. 40 MInuten weitersuchen. 25 kg Steine – das ist eine Menge. Also ist aussortieren angesagt. Was bleibt da? Was geht mit? Keine ganz leichte Entscheidung. Schließlich ist sie getroffen.
Die Steine kommen ins Auto und ich bekomme einen warmen Tee. Das ist Zeit, denn seit die Sonne weg ist, ist es spürbar kälter und ich sitze seit fast zwei Stunden am selben Platz. Ich habe mir in der Zwischenzeit Grundlagen für ein Seminar, das im Dezember beginnt, erarbeitet.
Wir packen zusammen. Ziehen uns um. Fahren nach Wolfach. Ein wenig „Lädele“ und Mittagessen gehen. Danach gehen wir eine Stunde an der Kinzig spazieren. Wir schauen uns ein Floß an (Wolfach ist Flößerstadt) und informieren uns über die Geschichte der Flößerei im Schwarzwald.
Knapp 1,5 Stunden dauert die Heimfahrt. Sie ist wunderschön. Noch ist es ein „goldener Oktobertag“. Die buntgefärbten Bäume leuchten, der Himmel ist blau, die Sonne scheint.
Und wieder haben wir Bilder (und Steine) fürs „Schatzkästchen der Erinnerung“ gesammelt.
Schön war es.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|
Warst Du schon einmal „Steine klopfen“?
Fots: © Erwin Grundler, Überlingen
Fotos (Von links oben): Der Narrenbrunnen, 1. Sammlung Steine, Haus mit Sonnenuhr, 2. Sammlung Steine, auf der Halde, Spiegelung in der Kinzig.
Wir kennen das. Es ist schön dort. Unser ältester Sohn wohnt mit seiner Familie in Biberach in der Ortenau und sie/wir haben dort auch schon schöne Funde gemacht.
Lieber Werner,
das hätte ich mir denken können – du schriebst schon einmal, dass dein sohn dort wohnt.
Wir waren nicht zum ersten Mal da und ich fand es auch gestern schön.
Herzliche Sonntagsgrüße
Judith