Backen mit dem Enkelmädchen
Heute Nachmittag war Finja zum Backen da – sie wollte lernen, Rharbarberkuchen zu backen. Haben wir auch gemacht: mit glutenfreiem Mehl und anderem Zucker, damit ich auch mitessen kann. Ist immer gar nicht so einfach, Rezepte zu finden, die beides berücksichtigen.
Unlängst habe ich zwei verschiedene Zuckerarten geschenkt bekommen, um auszuprobieren, ob ich die vertrage. Den Kokosblütenzucker (der – wie ich vorhin beim Nachlesen erfahren habe – fast ebenso viel Fruktose enthält wie Haushaltszucker), haben wir für den Teig verwendet (daher kommt die dunkle Farbe). Er schmeckt ein wenig karamellig, was ich gern mag. Für die Streusel hat er leider nicht mehr ausgereicht, deshalb habe ich die zweite Zuckerart verwendet „Xucker light“=Erythrit. Der Xucker ist hell und in Punkto Kalorien und glykämischem Index weitaus besser als Haushalts- und Kokosblütenzucker. Der Kuchen ist noch am abkühlen – deshalb habe ich ihn noch nicht probiert. Der heruntergefallene Streusel und ein Ministückchen vom Boden allerdings haben schon mal gut geschmeckt.
Da etwas Rharbarber übrig blieb, habe ich ihr gleich noch gezeigt, wie Rharbarberkompott gekocht wird – dazu gab es glutenfreien Vanillepudding, auch von Finja gekocht.
Schön war es. Spaß hat es gmacht. Und die Omazeit war wundervoll.

Magst Du Rharbarberkuchen?
Foto: © Judith Manok-Grundler, Überlingen
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