Danke

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Vielen Dank für das Wochenende mit den drei Enkeln. Sie zeigten mir überschäumende Freude, Neugier, Wissensdurst und Lebendigkeit.
Danke auch für den Herbst, der mich mit bunten Blättern, Hagebutten und Blüten beschenkt. Und Dank für den Regen und den Nebel, tropfende Baumkronen, weiches Sternenmoos und Farnwedel, die im Wind wackeln.
Vielen Dank für den Bach, der den Weg begleitet und dessen Wasser mir einen Morgengruß plätschert. Danke für die Vögel, die singen, für die Maus, die über den Weg huscht und für die Steine, die trotz des Graus leuchten.
Vielen Dank auch für die Wegweiser, die mir zeigen, wo es lang geht. Für Hinweisschilder, die informieren und für die freundliche Begrüßung im Museum.
Und ganz herzlichen Dank für Regenjacke und warme Socken, für das Dach über dem Kopf, für eine weiche Zudecke, für warmes Wasser und ein Handtuch und für Erwin, der in der Früh „Brötle“ holen geht.
Danke für den Tag, auch wenn mausgrau seine bevorzugte Farbe ist und – wenn es sein muss – auch für Spinnen, die ins warme Zimmer drängen.
Danke für das Leben. Das Gestern. Das Heute. Das, das noch vor mir liegt. Und vielen Dank dafür, dass ich danken kann.

 

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Wie würde Dein Dank lauten?


Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch

 

 

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