Das Glück der kleinen Augenblicke*

In Woche 4 des Schreibens bei https://www.barbara-pachl-eberhart.at – „Mein Corona-Wandelbuch“ gibt es eine spannende Aufgabe. Ich habe in meinem Bücherregal Buchtitel gesucht, die mich ansprechen, weil sie jetzt irgendwie auch mit der Krise zu tun haben könnten. Und dann sollten wir eine Inhaltsangabe schreiben. Natürlich nicht zum und vom echten Buch, sondern darüber, wovon es handeln könnte, wenn es für diese Zeit wäre.

„Das Glück der kleinen Augenblicke“* (siehe unten)

Inhaltsangabe:

Wer weiß es nicht – das Leben besteht aus unterschiedlichen Teilen und Phasen. Die Autorin dieses Lese- und Arbeitsbuches würde ein Lebensbild zeichnen, in dem es findlingsgroße Brocken – schwer und unverrückbar – gibt, die mitten im Weg liegen. Sie würden umrahmt von zartgelben Flächen. Nacht-schwarze Streifen, von Mondsilber durchzogen, bildeten einen Kontrast zu hellgrünen Tupfen, blutroten Tropfen und azurblauen Quadern. Seidenglanzschimmer zierte die Findlinge und weiße Stellen, wie gefiederte Schwingen, vervollständigten das Bild. Und überall dazwischen funkelten goldene Sprenkel in verschiedenen Größen – Symbole für „Das Glück der kleinen Augenblicke“.

Die Autorin würde dazu anregen, sich aufzumachen, um „Das Glück der kleinen Augenblicke“ im eigenen Leben zu entdecken. Denn, so sagte sie vielleicht, diese Augenblicke gäbe es, auch mitten in der Krise – wir würden sie nur manchmal aus den Augen verlieren. Um ihnen auf die Spur zu kommen, würde sie Fragen stellen. Fragen wie: „Worauf bist du heute stolz?, Was ist dir heute gelungen?, Was oder wer hat dir ein Lächeln entlockt?“

Und sie würde Übungen vorstellen, die leicht im Alltag durchzuführen wären, zum Beispiel: Die Nase in einen Fliederbusch vergraben oder Wolkenbilder am Himmel entdecken. Sie könnte auch vorschlagen, Bälle aus Zeitungspapier zu knüllen und einen Wut-Weitwurf-Wettbewerb zu starten oder einen Schokonusskuchen zu backen. Sich selbst einen Sonnenstrahl zu basteln, wäre genauso eine Möglichkeit, wie beim Spaziergang ein Stück auf einem Bein zu hüpfen oder einen Herzstein zu suchen.

„Das Glück der kleinen Augenblicke“ – das wäre ein wundervolles Buch, nicht nur in Krisenzeiten.

 

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG; UNBEZAHLT UND UNBEAUFTRAGT|

 

* Montasser, Thomas: „Das Glück der kleinen Augenblicke“, Verlag Piper, erschienen am 01.08.2018

 

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Foto und Bild: © Judith Manok-Grundler, Überlingen

 

2 Kommentare
  1. jetztistdiebestezeit
    jetztistdiebestezeit sagte:

    Erst gestern bin ich auf ein Zitat gestoßen, welches ganz gut zu deinem schönen Beitrag passt:
    “Enjoy the little things, for one day you may look back and realise they were the big things.”
    ― Robert Brault

    Schönes Bild hast du dazu gemalt!
    Liebe Grüße,
    Beate

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