#Der Dienstag dichtet: Alles wird anders

Dieses Gedicht entstand gestern – unter dem Eindruck der sich wieder ändernden Bedingungen angesichts einer rapiden Steigerung der Corona-Zahlen. Die Auswirkungen auf meine Arbeit sind anstrengend – ich hoffe, dieses Mal wenigstens einiges am Laufen halten zu können. Als Solo-Selbstständige im Bereich „Erwachsenenbildung“ ist es gerade auch nicht leicht.

 

Ja
Nein
Vielleicht
Doch nicht
Möglich
Aber nur …

So
oder so
Alles
wird anders
immer wieder

das
frisst
Energie
meine jedenfalls –
und
Deine?

 

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|

 

 

Foto: © Erwin Grundler, Überlingen

 

„Der Dienstag dichtet“ – eine Aktion von https://kathakritzelt.com/
https://stachelbeermond.com/, https://wortgeflumselkritzelkram.wordpress.com
https://wkastens.wordpress.com/, https://findevogelblog.wordpress.com/ Ein Blog von einem Freund die Lyrikfeder die Nachtwandlerin die Wortverzauberte https://lindasxstories.wordpress.com die https://myna-kaltschnee.com/ https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/ die https://gedankenweberei.wordpress.com/ https://lebensbetrunken.wordpress.com/ und der https://wortverdr3her.wordpress.com/ schreiben ebenfalls mit.

 

17 Kommentare
  1. Katharina
    Katharina sagte:

    Diese Gedanken kenne ich. Beruflich geht es bei mir, aber durch eine kurzfristige Änderung konnte mein Freund gestern nicht mit mir zum Ultraschall. Nicht dramatisch, aber dieses gewechsele ist, wie du es so treffend beschreibst.
    Dann hoffe ich, dass bei dir die Auswirkungen nicht zu sehr einschränken.

    Antworten
  2. Myna Kaltschnee
    Myna Kaltschnee sagte:

    Hallo liebe Judith,

    oh ja, dein Gedicht trifft die momentane Situation perfekt. Mich stressen diese Unsicherheiten auch total. Ich wohne in einem Risikogebiet und weiß langsam gar nicht mehr, was jetzt erlaubt ist und was nicht.

    Ganz liebe Grüße
    Myna

    Antworten
  3. Werner Kastens
    Werner Kastens sagte:

    Ich habe viele Jahre in arabischen Staaten verbracht. Da lernt man Gleichmut. Und da lernt man, dass man sich nicht jeden Tag neu erfinden und neu orientieren muss. Insofern sehe ich die Dinge auch jetzt um Corona recht gelassen. Ich weiß, wie ich mich schütze, und ich weiß um meine Verantwortung, andere vor mir zu „schützen“. Klar, ich kann gut reden: bin in Rente, wohne in einem kleinem Dorf, habe einen großen Garten; Nachbarn, die genauso denken und nicht wie die meisten um Lohn und Arbeit oder Erfüllung der Ratenzahlung bangen müssen.

    Aber ich kann auch nachvollziehen, dass viele enttäuscht sind, weil im Moment auf Länderebene alles durcheinander geht.

    Antworten
    • mutigerleben
      mutigerleben sagte:

      Lieber Werner,
      danke dir.
      Für mich selbst wäre es anders, da gehe ich auch mit anderen Voraussetzungen dran. Nur dieses hin und her ist anstrengend – und, dass ich mich gefühlt dauernd in neue Meetings und Clouds einarbeite. Gerade habe ich das eine irgendwie im Griff, kommt ein neues Tool …
      Und – schwierig machen es auch die immer wieder auftauchenden Diskussionen, weshalb das so oder so stattzufinden hat. Das ist wirklich müßig, finde ich.
      Dir liebe Grüße
      Judith

      Antworten
  4. Nachtwandlerin
    Nachtwandlerin sagte:

    Liebe Judith,
    ich verstehe deine Gefühle sehr gut… Ich hoffe, du kannst (wieder einmal) Alternativen, Übergangslösungen finden. Hoffen wir, dass die Ausbrüche mit lokalen Einschränkungen verhindert werden können und es nicht wieder zu einem landesweiten Flächenbrand kommt.
    Hier ist das Ergebnis des Tests auch immer noch nicht da…

    Liebe Grüße
    Alina

    Antworten
    • mutigerleben
      mutigerleben sagte:

      Liebe Alina,
      danke dir.
      Ja, klar – es finden sich Alternativen, aber die sind halt herausfordernd und jedes Mal sollen sie wieder anders sein. Irgendwie wird es gehen – und falls es mit den neuen Dingen nicht klappt, müssen wir halt nochmals umstellen.
      Ich halte die Daumen, dass das Testergebnis bald kommt.
      Abendgrüße
      Judith

      Antworten
  5. stachelbeermond
    stachelbeermond sagte:

    Mich stresst es nicht ganz so sehr, aber ich bin auch angestellt und nicht selbstständig. Nur den drohenden erneuten Verlust meiner Kontakte nach außen, das stresst mich tatsächlich. Aber beim ersten Mal ging es auch, also wird es beim zweiten Mal wieder gehen.
    Liebe Grüße von Tanja

    Antworten
  6. mutigerleben
    mutigerleben sagte:

    Liebe Tanja,
    danke dir. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich, wenn ich angestellt wäre, eher gelassener wäre!
    So bin ich halt mit vielen Dingen alleine – und das, was sonst schön ist (alleine und zumeist selbstbestimmt zu arbeiten) wird jetzt eben manchmal zur Herausforderung.
    Aber gut, ich denke auch, dass es irgendwie schon gehen wird.
    Dir halte ich die Daumen, dass der Verlust der Kontakte sich irgendwie in Grenzen hält oder kompensieren lässt.
    Liebe Grüße
    Judith

    Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar zu wortgeflumselkritzelkram Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert