#Der Dienstag dichtet: Auf dem See
Winterblaues Wasser. Ein
Spiegel. Gewellt.
Wie Crêpe. Jetzt. Morgen
schon. Anders.
Betongrau. Vielleicht. Wie
am Anfang.
Ist Schweigen.
Und Tiefe.
Unergründlich. Blau. Stille
wächst empor. Ins
Schweigen. Ein Schwan.
Weiße Grazie. Zwischen
Sonnensternen. Luftig. Still.
Ein Lichterflimmertanz.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|
Was löst das Foto in Dir aus?
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
„Der Dienstag dichtet“ – eine Aktion von https://kathakritzelt.com/
https://stachelbeermond.com/, https://wortgeflumselkritzelkram.wordpress.com
https://wkastens.wordpress.com/, https://findevogelblog.wordpress.com/ Ein Blog von einem Freund die Nachtwandlerin https://lindasxstories.wordpress.com die https://myna-kaltschnee.com/ https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/ die https://gedankenweberei.wordpress.com/ https://lebensbetrunken.wordpress.com/ https://wortverdr3her.wordpress.com/ traumspruch (wordpress.com) https://cooling.wordpress.com/2020/11/10/leben-der-dienstag-dichtet/ schreiben ebenfalls mit.
Was für ein schöner See-Moment. Ich hab Sehnsucht🌞
Da hast du recht. Und die Sehnsucht verstehe ich – die Zeit wird wieder kommen.
Liebe Grüße
Judith
Schöne Bilder. Ich mag das stakkatoartige Assozieren. Nur Schwäne mag ich nicht. Immerhin sind sie schön anzusehen. 😅
Liebe Katharina,
vielen Dank für deine Rückmeldung zu Text und Bild. Es freut mich, dass der Beitrag textlich bei dir ankommt. Und, dass du Schwäne nicht magst, hatte ich doch glatt vergessen.
Liebe Grüße
Judith
Wunderschönes Foto! Ich frage mich spontan, was „mein“ Schwanenpaar auf/an meinem Lieblingsteich macht, ich habe die länger nicht mehr gesehen – und, natürlich, ob es dieses Jahr wieder Schwanenkinder geben wird.
Morgenkaffeegrüße 😁☁️☕🍪👍
Vielen Dank dir, liebe Christiane. das finde ich auch.
Du wirst sicher mal berichten, was dein Schwanenpaar so treibt.
Grüße
Judith
Das werde ich ganz sicher tun, denn es (bzw. mein Ausschauhalten danach) begleitet mich ja schon mehrere Jahre. :-D
Abendgrüße zurück :-D
Ich bin gespannt.
Grüße
Judith
Liebe Judith,
ich würde mir am liebsten ein Boot schnappen, um auf dem See segeln zu gehen!
Liebe Grüße
Alina
Liebe Alina,
das kann ich nachvollziehen, auch wenn es noch reichlich kalt ist.
Herzliche Grüße
Judith
Hmmm… das Foto ist sehr schön, das Gedicht ist eher nicht so meins, aber das muss es ja auch nicht. Wie kamst du drauf, das so zu schreiben? Ich bin neugierig… 😊
Liebe Tanja,
danke dir für deine Rückmeldung.
Ich finde es nicht schlimm, wenn das Gedicht nicht so deines ist (ich denke, da bist du nicht mit allein!).
Als Erwin das Foto brachte, war ich fasziniert – und es schossen mir ein paar einzelne Gedanken durch den Kopf. Dann habe ich gedacht, ich probiere einmal aus, ob ich mit diesen kurzen Sequenzen etwas machen kann. Und dann habe ich daran ein wenig gearbeitet. Ich fand diese Art spannend, um sie auszuprobieren – und ich kann dir versprechen, dass du zukünftig eher meine anderen Gedichte zu lesen bekommst. Wobei ich diese Form sicher das ein oder andere Mal noch einmal ausprobiere – zumindest für mich.
Liebe Grüße
Judith
Das herumprobieren finde ich auch spannend. Ich schiebe hier ein wenig und streiche dort ein wenig… das kann sehr lange so gehen. Mit den kurzen Abschnitten fühlt es sich auf jeden Fall sehr anders an als sonst, das steht fest. Immer noch nicht so meins, aber sehr interessant!
Danke dir.
Das Schieben und herumschieben und streichen und ergänzen – das kenne ich von meinen anderen Texten schon auch, gerade bei Gedichten ist das so. Das hier war nochmal eine andere Herausforderung: Sonst fließt es mir meist aus der Feder und obiges gilt der Überarbeitung.
Bei diesem Gedicht war das aber bereits beim Entstehungsprozess so. Das hat das Schreiben auch entschleunigt und ich habe weniger überarbeitet, weil ich bereits beim Schreiben sehr viel bedächtiger unterwegs war.
Von daher war es eine spannende Erfahrung.
Und – was mir noch aufgefallen ist – auf mich wirkt dieses Bild sehr harmonisch, verträumt und still. Der Text hingegen ist in meiner Wahrnehmung voller Spannung und eindringlich, statt still.
Weißt du, was ich meine?
Und ja, irgendwie hat diese Kombination was…
Liebe Grüße
Judith
Oh ja, ich weiß, was du meinst. Dein Text ist ganz anders als das Foto, da ist eine Menge Energie drin, während das Foto eher märchenhaft lieblich wirkt. Der Text ist schon fast sprunghaft, vor, zurück, nach vorn… als ob da jemand unentschlossen in Bruchstücken denkt. Wie unser Denken oft ist, wenn wir nicht konzentriert sind. Wir denken ja nicht in vollständigen Sätzen, sondern oft intuitiv in Bruchstücken, nicht abgeschlossenen Worten oder Gedanken, schnell abgelenkt von dem, was gerade ist.
Meine Texte fließen manchmal, aber manchmal will ich auch etwas, und dann wird es mühsam und korrekturlastig. Manchmal korrigiere ich es auch solange, bis nichts mehr da ist. Oder plötzlich ist da etwas Neues. Doch, Gedichte schreiben ist sehr spannend. :)
Liebe Grüße von Tanja
Dank dir.
Das hast du schön gesagt. Und ja, genau diese spannung habe ich wahrgenommen und wollte sie aufs Papier bringen.
Gedichte schreiben hat was – und ich habe mir vorgenommen, das ein oder andere Experiment zu machen.
Grüße zu dir
Judith
Schöner hätte man Dein Bild nicht beschreiben können. Und der Lichterflimmertanz setzt sich in unseren Gefühlen fort und verschafft uns eine gewisse Leichtigkeit. Schöne Kombination von Text und Bild.
Oh, das ist lieb, Werner, danke schön.
Das freut mich, denn für mich ist es eine ungewohnte Textform gewesen – ein Spielen mit Neuem.
Liebe Grüße
Judith
es ist, als würde er die Sterne
zwischen seinen Flügel geschützt
über das Wasser tragen
Das hast du wundervoll beschrieben, danke dir, lieber Christian.
Das ist ein stimmiges Bild, das du da zeichnest.
Abendgrüße
Judith