#Der Dienstag dichtet: Die Blätter fallen
Blätter fallen
braun
und gelb
sie
lassen los
ein Rascheln
oder Stille
Begleitmusik
im Lebenslauf
ich
bücke mich
nehme zwei
schenke
ihnen –
für kurze Zeit –
neuen Lebensraum.
Der Herbst beginnt.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|
Sammelst Du manchmal Blätter?
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
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Blätter sind, wenn ich mich recht erinnere, nach der Sintflut die erste Erwähnung von Pflanzen in der Bibel: Blätter des Ölbaumes. Dann gibt es ja den Lorbeerkranz und ich meine, auch die römischen Kaiser haben sich immer irgendwelche Olivenbaumblätter hinters Ohr geklemmt.
Als Kinder haben wir viel Blätter gesammelt und sie zwischen Buchseiten getrocknet.
Und da an unser Grundstück ein Wald grenzt, sehe ich natürlich viele Blätter herabfallen, wenn der Herbst kommt.
Ausserdem haben wir im eigenen Garten verschiedene Ahörner und einen Tulpenbaum (den es seit 150.000.000 in der Art geben soll) mit ganz ausgefallenen Blättern.
Und das alles jetzt mal abgesehen von den vielen tausend Buchblättern, die ich schon gewendet habe.
Lieber Werner,
danke dir.
Ja, Blätter begleiten mich auch – was war und ist das toll, durch Blätterdecken zu rascheln.
Ich trockne heute noch oft Blätter zwischen Buchseiten.
Oh, ein Tulpenbaum – das haben wir im Stadtgarten.
Und Buchblätter habe ich auch schon so viele gewendet…
Liebe Grüße
Judith