#Der Dienstag dichtet: Ein Abschiedsgruß
Der Wind
hat sie
mit zarter Hand
vom Strauch
gestrichen
noch
sind sie
frisch –
von Regentränen
nass.
Es ist vorbei
das Ende
still nun eingeläutet
ich
nehm mir
eine Handvoll
Blütenblätter
ihr unverwechselbarer Duft
schenkt mir Erinnerungen
an des frühen Sommers
warme Tage.
Mit einem Lächeln
öffne ich
die Hand
und lass sie
gehen
der Wind
trägt sie nun Heimatwärts
und singt
von Wiederkehr
im nächsten Jahr.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|

So sah es gestern früh unter meiner alten Englischen Rose aus.
Foto: © Judith Manok-Grundler, Überlingen
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Ein Abschied ohne Trauer, weil Gewissheit besteht, dass der nächste Sommer nur ein paar Monate auf sich warten lässt.
Du sagst es, lieber Werner. So habe ich es gespürt.
Herzlich
Judith
Ein sehr schönes Gedicht! Zumindest ist es ja nur ein temporäres Loslassen, da im Frühjahr alles wieder erblüht.
Liebe Grüße
Alina
Liebe alina,
ich danke dir.
Freut mich, dass dir das Gedicht gefällt. Und ja, es war so, dass ich die Blätter gesehen habe und sofort wusste, wie es an meinem nächsten Geburtstag riechen wird.
Grüße
Judith
Ein Professor meinte mal, dass wir Schönheit mehr zu schätzen wissen, wenn sie vergänglich ist.
Da ist was dran, liebe Katharina. Das kann ich auf Anhieb nachvollziehen.
Liebe Grüße
Judith
Also kein Lied des Abschieds, sondern eine der Vorfreude!!! 😊
Danke dir, Christian.
Wahrscheinlich ein wenig von beidem – wie war das mit dem Ende und dem Anfang noch?
Grüße
Judith