#Der Dienstag dichtet: Es geht der Tag
Schon
geht der Tag
die Vögel
werden stumm
wie lange Schleier
ziehen sich
dunkle Streifen
übern Himmel
und
in den Fenstern
blitzen
warmgelbe Lichter auf
die Grenze
zwischen
war und ist
wird fühlbar
und
lockt dich nun:
wohin
wozu
zu was?
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|
Wie würde Deine Beschreibung für das Gehen des Tages lauten?
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
„Der Dienstag dichtet“ – eine Aktion von https://kathakritzelt.com/
https://stachelbeermond.com/, https://wortgeflumselkritzelkram.wordpress.com
https://wkastens.wordpress.com/, https://findevogelblog.wordpress.com/ Ein Blog von einem Freund die Lyrikfeder die Nachtwandlerin die Wortverzauberte https://lindasxstories.wordpress.com die https://myna-kaltschnee.com/ https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/ die https://gedankenweberei.wordpress.com/ https://lebensbetrunken.wordpress.com/ und der https://wortverdr3her.wordpress.com/ schreiben ebenfalls mit.
Ja, das sind Herbstfragen 😊 dein Gedicht spricht mich an – es ist so stimmig (anders kann ich es gerade nicht ausdrücken)
Vielen Dank, liebe Sabine – manchmal fehlen die Worte, um es genauer zu sagen – insofern ist stimmig sehr stimmig.
Liebe Grüße
Judith
Schöne Abendgedanken. Sehr beruhigend aber auch nachdenklich stimmend. Ich mag diese Ruhe deiner Zeilen.
Liebe Katharina,
Vielen Dank für deine liebe Rückmeldung. Diese Herbst Ruhe habe ich ganz stark gespürt, als ich letzte Woche auf dem Balkon saß zum Schreiben.
Liebe Grüße
Judith
Grenzgänger*in sein, ein Traum, den viele von uns wohl haben. Zwischen Tag und Nacht wandeln können, zwischen Traum und Realität, zwischen Erkenntnis und Hoffnung.
Deine Zeilen gefallen mir sehr, weil sie viel mehr sind als nur der Abschied von gerademal einem Tag.
Lieber Werner,
Danke dir.
Du hast gut erfasst, was mir beim Schreiben unterschwellig Antrieb war.
Und ja, Grenzgängerin/Grenzgänger zu sein, das hätte schon was – für mich allerdings nur hin und wieder.
Abendgrüße
Judith
Oh wie ich die Abendstimmung liebe. Das ist die Zeit, zu der ich erst richtig wach und aktiv werde. Mein persönlicher „Weckruf“. :D Du hast das sehr schön in Worte gekleidet.
Liebe Myna,
Danke für dein Kompliment. Dann bist du eine Nachteule?
Liebe Grüße
Judith
Definitiv. Das war ich eigentlich schon immer. Aber ich musste mich lange Zeit einem „normalen Tagesablauf“ anpassen. Jetzt habe ich die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann ich ins Bett gehe und aufstehe. Für mich ist das die ideale Situation.
Liebe Grüße
Myna
Danke dir, Myna.
Ja, wenn du das jetzt kannst, ist das toll. Ich gehöre auch zu den Eulen – immer schon.
Und nein, ich kann es noch nicht immer, aber viel öfters als früher.
Herzlich
Judith
Ich finde es melancholisch mit kleinen Hoffnungsfragen am Ende. Es passt wunderbar in den September (allerdings müsste er noch etwas weniger sonnig sein als gerade jetzt :) ).
Liebe Tanja,
Danke dir.
Herbst ist für mich immer mit Melancholie verbunden und als ich geschrieben habe, war es definitiv weniger sonnig.
Herzliche Grüße
Judith