#Der Dienstag dichtet: Es geht der Tag

Schon
geht der Tag
die Vögel
werden stumm
wie lange Schleier
ziehen sich
dunkle Streifen
übern Himmel

und
in den Fenstern
blitzen
warmgelbe Lichter auf

die Grenze
zwischen
war und ist
wird fühlbar
und
lockt dich nun:

wohin
wozu
zu was?

 

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|

 

 

 

Wie würde Deine Beschreibung für das Gehen des Tages lauten?

Foto: © Erwin Grundler, Überlingen

 

„Der Dienstag dichtet“ – eine Aktion von https://kathakritzelt.com/
https://stachelbeermond.com/, https://wortgeflumselkritzelkram.wordpress.com
https://wkastens.wordpress.com/, https://findevogelblog.wordpress.com/ Ein Blog von einem Freund die Lyrikfeder die Nachtwandlerin die Wortverzauberte https://lindasxstories.wordpress.com die https://myna-kaltschnee.com/ https://laparoleaetedonneealhomme.wordpress.com/ die https://gedankenweberei.wordpress.com/ https://lebensbetrunken.wordpress.com/ und der https://wortverdr3her.wordpress.com/ schreiben ebenfalls mit.

 

12 Kommentare
  1. Werner Kastens
    Werner Kastens sagte:

    Grenzgänger*in sein, ein Traum, den viele von uns wohl haben. Zwischen Tag und Nacht wandeln können, zwischen Traum und Realität, zwischen Erkenntnis und Hoffnung.
    Deine Zeilen gefallen mir sehr, weil sie viel mehr sind als nur der Abschied von gerademal einem Tag.

    Antworten
    • mutigerleben
      mutigerleben sagte:

      Lieber Werner,
      Danke dir.
      Du hast gut erfasst, was mir beim Schreiben unterschwellig Antrieb war.
      Und ja, Grenzgängerin/Grenzgänger zu sein, das hätte schon was – für mich allerdings nur hin und wieder.
      Abendgrüße
      Judith

      Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert