#Der Dienstag dichtet: Mauerblümchen
Im Schatten
an der Mauer
zwischen
Pflastersteinen
unwirtlich
grau
da
blühen sie
flieder und lila
klein
einfach
zu übersehen.
Was
rufen sie
dir
zu?
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|
Foto: © Judith Manok-Grundler, Überlingen (Foto vom 13.09.2020)
„Der Dienstag dichtet“ – eine Aktion von https://kathakritzelt.com/
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Ach ja – die Mauerblümchen. Oft übersehen, dabei doch so schön. Danke dir für die Erinnerung mit deinem schönen Gedicht.
Bitte schön.
Ich habe sie beim Spaziergang mit den Kindern entdeckt. Und jedes Mal freut es mich, wenn ich sie sehe.
Grüße
Judith
Dabei sind sie doch mehr auf Augenhöhe als am Boden wachsende Blumen. Eine schöne Naturaufnahme.
Wobei diese tatsächlich an der Kante zwischen Mauer und Boden gewachsen sind.
Liebe Grüße
Judith
Liebe Judith,
ich finde, sie rufen einem zu, dass man sich nicht unter seinem Wert verkaufen soll. Eigentlich schade, was das Wort „Mauerblümchen“ für eine übertragene Bedeutung bekommen hat. Schließlich sind sie so schön und kleine Überlebenskünstler, da sie an unwirtlichen Mauern wachsen können!
Liebe Grüße
Alina
Das sehe ich wie du, liebe Alina.
Und deswegen bringe ich hier auch immer wieder einmal die Erinnerung an sie.
Liebe Grüße
Judith
Sie rufen mir ein leises „Hallo“ zu und ein „schau mal, wie schön das Leben selbst an einer kargen Mauer sein kann“ und „freue dich über dieses Leben!“.
Danke, lieber Werner.
Wie schön, dass du den Ruf auch gehört hast.
Grüße zu dir
Judith
Zähe Kämpfer, nie aufgebend, nie nachlassend, jede Lücke nutzend. So wär ich auch manchmal gern.
Das ist schon eine Stärke, da hast du recht. Wünschenswert? Ja, doch – finde ich auch.
Herzlich
Judith