Der Dienstag dichtet: Sichtweise
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Ein Gedicht zum Gedichte-Dienstag von https://kathakritzelt.com/
Ebenfalls mit dabei:
https://stachelbeermond.com/ und https://wortgeflumselkritzelkram.wordpress.com
Die Berge
wanken
verzerrt
die Bäume
unter
blauen Himmelsringen
und
klein
der Mensch
im
großen
Ganzen.
Gedicht: © Judith Manok-Grundler (30. Juni 19), Überlingen-Aufkirch Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
Ja, sehr klein und es ist gut, wenn man sich als Mensch so fühlt. Klein und ehrfürchtig vor der großen Natur
Liebe Dienstagsgrüße, Ella
Liebe Ella,
Ich erinnere mich immer wieder daran – und momentan beschleicht mich der Eindruck, dass es kein Fehler wäre, wenn wir alle uns regelmäßig daran erinnern würden. Ein wenig Demut – ich meine nicht die Demut, die klein und unwürdig macht – täte den Menschen unserer Zeit gut.
Schln, dass du das auch so siehst.
Liebe Grüße
Judith
Dein gedicht beschreibt das Bild perfekt udn wächst darüber hinaus. Toll.
Leider kann der kleine Mensch soviel Schaden anrichten.
Grüße, Katharina
Das ist ja das Elend. Und oft sind es gerade die, die sich – vom Selbstwert her – so klein fühlen.
Herzliche Abendgrüße zu dir
Judith