#Der Dienstag dichtet: Sonne tanken, Päuschen einlegen

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Samstag. Nach dreieinhalb Stunden am PC zur Ausarbeitung zweier Seminare, setzte ich mich für eine halbe Stunde auf den Balkon. Sonne tanken. Schauen. Die Gedanken laufen lassen. Danach war die Rohfassung dieses Textes auf dem Papier und die Sonne hinter dem Nachbarhaus verschwunden.

 

 

Der See
ruht
unter einer Nebeldecke

wie
blaues Tuch
spannt sich
der Himmel
drüber

ein Vogel
groß und dunkel
breitet
seine Flügel
aus

und
neben mir
der letzten Rose
Rot
im Sonnenschein.

 

20191026_142907

 

Wie sehen Deine Päuschen aus?



Foto: Judith Manok-Grundler, Überlingen-Aufkirch

 

10 Kommentare
      • mutigerleben
        mutigerleben sagte:

        Oh, ist der Kopf noch nass…?
        Nein, Spaß beiseite, wenn das eine liebe Freundin tut, ist es sicherlich gut – und es scheint, als habe es wenigstens innerlich geholfen.
        Wünsche dir, dass das so bleibt und du damit immer besser klar kommst. Was bringt es, sich gegen Realitäten zu wehren?
        Herzlich
        Judith

        Antworten
  1. Katharina
    Katharina sagte:

    Deine Zeilen lassen einen innerlich ruhug werden und entspannen. Leider ist hier doofes Wettee. Wenn das in der Mittagspause noch so ist, lese ich dein Gedicht einfach nochmal. 😉
    Grüße, Katharina

    Antworten

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