#Der Dienstag dichtet: Worte
Worte
so viele
gesprochen
im Lauf der Zeit.
Worte
so viele unnütze
verflogen
in Himmelsweiten.
Worte
so viele, so viele.
Manchmal
genügt
ein einziges Wort
die Seele zu streicheln –
und
Zukunft knospt.
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|
Was lässt Dich knospen?
Foto: © Erwin Grundler, Überlingen
Der Dienstag dichtet“ – eine Aktion von https://kathakritzelt.com/
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Zeit. Zuwendung. Kleine schöne Dinge zwischen Menschen.
Danke dir, das sind ebenfalls wichtige Dinge fürs Miteinander.
Grüße
Judith
Knospen ist ein schönes Wort und kann für mich auch das erfüllen, was es verspricht. Überhaupt sind so einzelne besondere Worte etwas, das mich sehr inspirieren kann.
Liebe Katharina,
ich finde das Wort „knospen“ auch fein – es hat für mich etwas abwartendes, wohltuendes.
Liebe Grüße
Judiht
Das Problem mit den Worten ist, man kann sie nicht zurück holen: gesagt ist gesagt (und meistens auch gemeint). Nur entspricht es vielleicht nicht immer den Gepflogenheiten, es auszusprechen und man handelt sich Ärger ein.
Oft sind es aber die ungesagten Worte, die Gesten, die viel mehr sagen als zu viele Worte und , wie Du sagst, Dinge knospen lassen.
Danke dir, lieber Werner.
Ja, da hast du auf jeden Fall recht. Ich glaube, es ist gut, behutsam mit Worten zu sein. Und einzelne Worte im Herzen bewahren – das ist gut.
Herzlich
Judith
Witzigerweise fiel mir beim Lesen das berühmte Lied von Depeche Mode ein („Enjoy the Silence“), vor allem die Zeile: „Words are very unnecessary, they can only do harm.“ Ich denke, dass Worte viel kaputt machen können, vor allem, wenn man sie gedankenlos dahin sagt oder auch, wenn sie ein Versprechen sind, das man nicht einhalten will oder kann. Oftmals kann gemeinsames Schweigen der Seele guttun. Es braucht nicht vieler, sondern nur der richtigen Worte, um die Seele zu streicheln. Das hast du sehr schön ausgedrückt. :)
Liebe Emma,
danke dir für deinen Kommentar.
Nach dem Lied suche ich mal – ich weiß grad nciht, ob ich es kenne; muss ich wahrscheinlich hören.
Mit dem gemeinsamen Schweigen hast du recht – ich finde, das ist ein großartiges GEschenk, wenn ich das mit einem anderen Menschen teilen kann.
Liebe Grüße
Judith