#Der Dienstag dichtet: Wut
„Mut hilft leben“ – so lautet das Thema des Jahreskurses. Gestern war der vierte Abend – wir haben uns mit „Mut und Wut“ beschäftigt. Im Nachgang entstand dieses Gedicht – das Bild gab es schon.
Wut
explodiert
gelbrotorange
ins Jetzt
laut
und Kratertiefstill
alles
bebt
und wankt
Steine
fallen
fallen
Zerstörung
oder Neubeginn?
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|
Wie gehst Du mit Wut um?
Bild und Foto: © Judith Manok-Grundler, Überlingen
Der Dienstag dichtet“ – eine Aktion von https://kathakritzelt.com/
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Kratertiefstill ist ein wundervolles Wortbild. 😇
Ich danke dir, liebe Katharina.
Hab es fein, herzlich
Judith
Ein interessantes Thema für ein Gedicht… Ich assoziiere die Wut auch immer mit gelb, rot und manchmal orange. Vielleicht weil die Farben, besonders im Zusammenspiel, aussehen wie eine Explosion?
Liebe Grüße
Alina
Liebe Alina,
danke dir. Bei meinem Wutbild hat es mich beim Malen gewundert, dass da noch Grün aufgetaucht ist – das hätte ich vom Kopf her nicht mit Wut verbunden. Ich fand es aber schön.
Liebe Grüße
Judith
Wutgeheul, Wutanfälle, Wutausbruch, wutverzerrt, wutschnaubend: die meisten Wörter in Verbindung mit Wut sind eher mit einem Vulkanausbruch zu vergleichen, der mit seiner glühenden Lava alles zerstört. Wenn sie ausbricht, ist alles schon zu spät.
Ja, das ist leider oft so – manchmal wäre es sinnvoller, sich rechtzeitig mit seinen Gefühlen und Bedürfnissen zu befassen. Wobei Wut ja wichtig ist und sein darf,; auf den Rahmen kommt es an.
Liebe Grüße zu dir, Werner.
Herzlich
Judith
Und hinterher ist es eine Mischung aus Zerstörung und wie neugeboren sein, zumindest fühlt es sich so an.
Ja, das kenne ich auch so. Danke dir, liebe Tanja.
Herzliche Grüße
Judith