Dienstag, 1. September 2020
14.00 Uhr – Gedankengänge
Heute Morgen habe ich Gedankengänge unternommen. Beschäftigt haben mich die Fragen, wie es mit der kfd, der katholischen Kirche und der Frauenfrage in der Kirche weitergeht. Insgesamt kann ich sagen, keiner der Gedankengänge stimmt mich positiv.
Der nächste Gedankengang beschäftigt sich mit dem <Schreiben im Café> für den Oktober. Vorbereitet war es ja schon – heute habe ich das Vorbereitete übertragen in eine Datei. Das heißt, ganz nebenbei beschäftigte mich auch das Thema <Herbst>.
Der dritte Gedankengang beschäftigt sich mit dem Frauentreff. Wie kann es weitergehen nach den Sommerferien? Was brauchen wir, um unter Corona Bedingungen zu arbeiten? Welche Themen können wir statt denen nehmen, die momentan nicht möglich sind – aus welchen Gründen auch immer?
17.50 Uhr – Inspektion
Gerade habe ich das Auto aus der Inspektion geholt. Einmal im Jahr ist das nötig, es gehört dazu. Alles lief problemlos – Auto hinbringen, dort lassen, abholen – und bezahlen natürlich!
Wie gut wäre es, wenn so eine Inspektion auch bei anderen Dingen einmal jährlich stattfinden würde.
20.30 Uhr – Der Mensch, ein Wunder
Momentan beschäftigt mich wieder der Gedanke „Der Mensch, ein Wunder“. Ich gehe. Ich sitze. Ich stehe. Ich bücke mich. Ich strecke mich. Ich sehe. Ich höre. Ich schmecke. Ich spüre. Ich rieche.
Wie oft nehme ich das als Selbstverständlich?
Wie oft mache ich mir darüber keine Gedanken?
Zu anderen Zeiten dagegen bin ich mir all dieser Dinge sehr bewusst. Und dazu brauche ich nicht erst Schmerzen oder Einschränkungen zu haben.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hilfreich wäre, mir dies jeden Tag sehr bewusst zu machen!
Und du?
|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|
Liebe Judith,
wenn ich morgens meine Übungen mache, dann versuche ich immer gut in mich hinein zu spüren: was funktioniert noch gut, woran sollte ich arbeiten. Und dann bin ich auch für all das was geht dankbar. Und manchmal jammere ich ein wenig vor mich hin, wenn es nicht so klappt, wie ich es mir wünsche… ;-)
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole,
danke dir.
Und – ein wenig jammern darf ja auch sein.
Grüße
Judith