Dienstag, 10. November 2020

09.05 Uhr – Schon wieder

Schon wieder Nebelsuppe. So soll es wohl auch bleiben in den nächsten Tagen. Grau. Feucht. Kühl bis kalt. Je nach Wohnort ganztags oder teilweise. Ich habe jetzt endlich die Handschuhe aktiviert und die warmen Hüte auch, denn schaden kann das nicht. Und ansonsten übe ich mich darin, das stoisch zu nehmen.
Gerade habe ich das Sudoku gelöst, dass bei uns dienstags in der Zeitung ist. Morgens ein wenig die grauen Zellen in Bewegung bringen, schadet auch nicht.
Nachher steht wieder Schreibtisch Arbeit an, ein wenig putzen und vorkochen für das Mittagessen. Wir hüten heute die Kinder, das heißt: Hausaufgabenbetreuung inklusive.
Yippie!

15.30 Uhr – Fertig

Die Hausis sind erledigt. Deutsch, Mathe, Englisch – ich brauchte (fast) nur in der Nähe zu sein. Jetzt haben sich die drei Kinder verteilt und beschäftigen sich selbstständig. Vielleicht spielen wir nachher noch ein Spiel. Mal sehen.
Vor dem Fenster dreht sich der Lastenkran und auf der Baustelle ist es laut. Wenn wir Glück haben, hört die Arbeit gleich auf – dann wird es hier drinnen gemütlicher.
Gerade habe ich die Etüde für morgen geschrieben und Erwin ist damit beschäftigt, für ein passendes Foto zu sorgen. Wie gut, dass Finja hat, was ich dazu brauche.
Danke, Finja.

20.55 Uhr – Zahlen

Die einen steigen kontinuierlich. Andere bleiben, wie sie sind – unbeeinflussbar durch Kopfstände oder Wüterei.
Zahlen gibt es für dieses und jenes – und, wer will, kann sich darin verlieren. Sie sagen etwas aus über Größen, aber sie sind nicht die Größen selbst.
Zahlen gehören zur Realität – ebenso wie das Schauen, das Hören, das Wahrnehmen und nicht zuletzt das Denken.
Selber denken, das ist vonnöten.

 

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