Dienstag, 12. Mai 2020

10.30 Uhr – Übermalt

Am Freitag habe ich gemalt. Ich war nicht überzeugt von dem Bild. Deshalb habe ich am Samstag daran gearbeitet. Immer noch nicht zufrieden. Ich habe gelernt, darauf zu hören. Es blieb auf dem Tisch.
Jedes Mal, wenn ich ins Zimmer kam, schaute ich es an. Jedes Mal war da das Wort „Nö!“ Heute hatte ich ein längeres Telefonat. Immer wieder fiel mein Blick auf das Bild. Als ich fertig war, stand ich auf, krempelte die Ärmel hoch und verwischte mit beiden Händen alles, was ich gemalt hatte. Dann nahm ich einige Kreiden, tippte da und dort – et voilà: Gut so!

15.00 Uhr – Zum Stift gegriffen

Nachdem ich heute sehr viel und lang telefoniert habe, war es Zeit, nach dem Stift zu greifen. Ich habe sieben Themengeschichten-Beiträge geschrieben, eine
abcEtüde und zwei Texte für den „Writing Friday“. Es lief.
Ich habe gemerkt, wie schnell ich im Schreiben versunken war. Habe bemerkt, dass das Schreiben „geglättet“ hat. Habe bemerkt, wie ich wieder in Balance gekommen bin. Und ich habe bemerkt, wie sehr die Schreiblust von mir Besitz ergriffen hat.
Jetzt brauche ich alle Texte nur noch alle einzutragen. Ob ich alle auf einmal in den Blog stelle oder sie Stück für Stück fertigmache – das entscheide ich morgen.

 

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT|

Die Idee des „Corona-Tagebuchs“ habe ich von B. Pachl-Eberhart.

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