Dienstag, 2. Juni 2020

09.00 Uhr – Arbeit

Heute, das habe ich mir gestern vorgenommen, wird gearbeitet. Zwei Abende habe ich vorbereitet – und ein Drittel eines Vortrages steht auf dem Papier, die anderen beiden Drittel sind in meinem Kopf. Ich habe Fotos gespeichert. Rückmeldungen aus dem Lerntagebuch gelesen. Jede Menge Mails beantwortet – auch, wenn ich noch nicht fertig bin, denn es haben sic ganz viele angesammelt.
Nachher werde ich noch mit dem „Wandelbuch-Buddy“ skypen und mich übers Schreiben austauschen. Ich bin gespannt.

13.00 Uhr – Draußen

Bettwäsche flattert auf der Wäschespinne im Wind. Die Balkonkästen sind frisch bepflanzt. Gelb und weiß leuchtet es vom Balkon. Die Pflanzen waren in diesem Jahr unser Geburtstagswunsch. Das heißt, wir werden viele Wochen jeden Tag an unsere Geburtstage denken und uns am Geschenk der Kinder erfreuen.
Der See ist wieder leerer als gestern. Die Berge da und drüben in der Schweiz kann ich Dächer im Sonnenlicht blitzen sehen. Ein Sommertag, wie er im Buch steht.

21.25 Uhr – Planungen

Der Prüfungs-Zeitplan wartet auf Fertigstellung. Einen Schreibwerkstatttermin kann ich auch planen – ein Online–Schreiben. Noch vor den Sommerferien könnte es theoretisch stattfinden – wurde mir vom Bildungsträger mitgeteilt. Ob sich allerdings Schreibende finden werden, das ist noch offen. Außerdem habe ich seit ein paar Tagen die Idee für eine Schreibnacht im Kopf. Mal sehen, was daraus entsteht. Damit werde ich noch ein wenig „schwanger gehen“ – mein Plan sieht den frühen Herbst vor. Und es wird wohl auch ein Online-Angebot geben; ich will das jetzt ein wenig vertiefen.
Mal schauen, was sonst noch kommt.

 

|WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG UND VERLINKUNG, UNBEZAHLT|

Die Idee des „Corona-Tagebuchs“ habe ich von B. Pachl-Eberhart.

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