Donnerstag, 26. November 2020

08.45 Uhr – Gedanken denken

Was steht heute an? Klappen die Online Meetings, die anstehen? Wird der Nebel weggehen? Habe ich Zeit zum Schreiben? Wie wird die Ankommübung heute Abend aussehen? Ob die Teilung in kleine Gruppen gelingt? Wird der Raum oben schnell trocken werden? Wie geht es unseren Familien heute? Wer wird heute Abend alles dabei sein? Ob ich Rückmeldung für meine Telefonate morgen bekomme? Ob das Ganztagesseminar im Dezember wirklich stattfinden kann? Und will ich das überhaupt? Wie kann Weihnachten stattfinden?
Fragen über Fragen. Gedanken über Gedanken.

14.00 Uhr – Antworten und Fragen

Etliche Antworten habe ich heute schon gefunden, viele andere fehlen noch. Wer aber sagt denn, dass ich alles sofort wissen muss? Neue Fragen kamen auch wieder dazu. Und so ist es ja ganz oft bei mir.
Die bisherigen Konferenzen und Gespräche liefen zu meiner Zufriedenheit. Mal sehen, was noch wird. Ich merke heute aber auch deutlich, wie sehr die vielen unterschiedlichen Themen und Fragen Energie benötigen, ja – zum Teil – auch rauben.
Was hilft mir? Ich glaube, es geht bei mir, zumindest momentan, nur mit Akzeptanz und kleinen Schritten. Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um mit 10 Bällen gleichzeitig zu jonglieren.

22.00 Uhr – Super

Auch die Abend Konferenz ist gut gelaufen. Leider hat es bei einer Teilnehmerin nicht funktioniert – irgendetwas passte mit dem Mikrofon nicht. Das fand ich schade, weil sie es heute zum ersten Mal mit uns ausprobieren wollte.
Dafür habe ich zum ersten Mal die Großgruppe in kleine Grüppchen unterteilt – das war toll – und ganz einfach.
Im Übrigen hat es gut getan, sich zu sehen und miteinander zu sprechen. Auch der meditative Ankomm-Impuls hat, trotz der Technik, zur Entspannung geführt und positive Bilder und Ereignisse vors innere Auge geholt. Nächstes Mal treffen wir uns – statt zum Tanzabend – zu einem adventlichen Themenabend, den ich gestalten werde.
Insgesamt ein beruhigender Tagesabschluss.
Gute Nacht.

 

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