Donnerstag, 30. Juli 2020

09:30 Uhr – Gefühlt: Ein Ferientag

Gut, ja – nachher habe ich ein dienstliches Telefonat, aber ansonsten fühlt sich dieser Tag wie ein erster Ferientag an. Es liegen ansonsten keine Termine an. Ich kann langsam machen und aussuchen, was von der Liste bearbeitet werden soll – und für heute Abend steht das Geburtstagsessen mit J. Im Rebmanns Hof an. Das Wetter macht mit – Abstand wird es sicher ausreichend geben und – wenn es klappt – sitzen wir in Reichweite des Sees. Herz, was willst du mehr.

12.00 Uhr – Was dennoch gut ist

Das ist heute Thema bei der „Quellenwoche at Home“. Dazu gehören eine Körperübung, das Schreiben einer Liste und das Basteln eine Collage. Es hat Spaß gemacht. Abgesehen davon, dass manches auf meiner bemalten Leinwand nicht kleben bleiben will, gefällt mir das Ergebnis ausgezeichnet. Den Text, der heute zum Thema im Blog erschienen ist, habe ich zu einem Gedicht verdichtet. Außerdem habe ich den gestrigen Text in meinen „Quellenwochenheft“ nachgetragen und Bilder eingeklebt.

20.45 Uhr – Der Abend

Bis vor 25 Minuten saßen wir fast am See. Es war gut – sowohl unser Austausch und die Unterhaltung, als auch das Essen.
Das Thermometer zeigt immer noch 27 Grad. Im Zimmer hier steht die Luft, trotz offener Terrassentür. Schweißtropfen stehen mir auf der Stirn.
Ich kann von meinem Schreibplatz aus hinausschauen. Hinunter zur Stadt und zum See. Hinüber, wo ich den Säntis sehen kann. Wolken kleiden sich rosa-orange und ich weiß, das ist gleich vorbei. Verkehrslärm dringt herein, ansonsten ist es ruhig. Vögel sind gerade nur noch rudimentär zu hören. Menschen gar nicht.
Bald kommt die Nacht.

 

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Die Idee des Corona Tagebuchs stammt von B. Pachl- Eberhart

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