Donnerstag, 6. August 2020

11.15 Uhr – Der Tag hat begonnen

Gefrühstückt. Gespielt. Mit Finja eine Geschichte geschrieben. Sechs ausgeschnittene Überschriften durfte sie ziehen und mit eigenen Worten und Sätzen zusammen zu einer Geschichte verbinden. Das hat sie mit Bravour gemeistert. Und sie hatte Freude.
Jetzt ist sie erst einmal weg – später holen wir sie wieder ab.
Das Telefon läutet. „Oma, ich dachte, ich frage dich mal, ob du mir vorlesen kannst“, sagt Katharina. „Kann ich“, antworte ich und suche das letzte Buch, aus dem wir gelesen haben. Leider werde ich nicht fündig. Okay, dann halt ein anderes. Wir haben ja genug Bücher. Und so lese ich ihr vor, während sie in Rauenberg zuhört.

15.00 Uhr – Müde

Wir waren laufen. Vom Andreashof über Scheinbuch nach Tüfingen und wieder zurück. Schattenwege. Wiesenwege. Fahrwege. Vorbei an Obstanlagen. Die Bäume voller Äpfel. Manche sehen schon sehr reif aus. Grüne, gelbe, rote Äpfel. Kleine und große. Außerdem gibt es Birnen und Zwetschgen.
Es ist ein einfach zu gehender Weg, ohne allzu große Steigungen – und wir sind die einzigen, die unterwegs sind.
Es ist heiß. Der Wind von gestern fehlt. Deshalb steht die Hitze an manchen Stellen wie eine Wand auf dem Weg. Dafür werden wir verwöhnt mit einer Aussicht, die mich, immer wieder aufs Neue, sprachlos macht.

18.15 Uhr – Kreativ

Wir haben Finja das <Rommé spielen> beigebracht. Spielt sich leichter zu dritt, als zu zweit und so können wir das zukünftig öfters spielen, wenn sie da ist. Sie braucht noch ein wenig Übung und Strategien – das wird aber kommen, da bin ich mir ganz sicher.
Mein Handy will immer noch nicht. Seit 12:28 Uhr geht nichts mehr. Nicht mal ausschalten lässt es sich. Blöd!
Nachher kommt Finjas Familie sie abholen. Ich rufe ihrem Papa an. Will ankündigen, dass ich ihn kurz brauchen werde.
Er will wissen, was genau war, sucht dann ein wenig herum und lässt mich etwas ausprobieren. Das funktioniert. Super.
Die restlichen 25 Minuten bis zur Abholung verbringen Finja und ich mit den Pastellkreiden. Sie hat damit noch nie gemalt, findet es aber super. „Das machen wir wieder“, sagt sie und verabschiedet sich.

 

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