Donnerstag, 9. Juli 2020
08.00 Uhr – Tagesanbruch
Für mich ist jetzt Tagesanbruch. Mein dritter Gedanke nach dem Aufwachen gilt der Technik. „Hoffentlich klappt heute alles!“
Ich schäle mich aus dem Bett. Richte mich. Frühstücke unterm Sommerhimmel.
Erwin werkelt schon auf dem Dach.
09.00 Uhr – Jetzt gilt es
Rechtzeitig den Laptop hochfahren. Die Technik prüfen. Sehen, was ist. Alles klappt in angemessener Zeit. Gott sei Dank.
Upps – schon sind die ersten beiden Teilnehmerinnen im Warteraum. Mist! Mein Heft und die Schreibunterlagen fehlen noch.
Schnell, schnell.
12.00 Uhr – Geschrieben
Die Schreibwerkstatt ist beendet; Corona passend war sie technisch und virtuell. Und wieder die Erkenntnis: Alles hat zwei Seiten. Die Hälfte der Teilnehmerinnen hätte nicht dabei sein können, wenn es nicht auf diesem Weg gewesen wäre.
Das Schreiben klappt gut. Die Technik auch. Wir dürfen tolle Textbeiträge hören. Alle haben Schreibschwung. Über das gemeinsame Schreiben und das Vorlesen entsteht ein Netz.
Das ist einfach klasse.
18.00 Uhr – Seeblick
Der Mittag stand unter dem Motto „Hygieneschulung“. Puh! Was es alles zu wissen und zu bedenken gibt!
Jetzt sitze ich auf dem Balkon. Wärme und Müdigkeit bemächtigen sich meiner. Ich schaue über den See. Lasse Bilder des Tages nochmals auftauchen. Freue mich am reibungslosen Ablauf der verschiedenen Dinge.
„Eigentlich“ wartet mein PC noch auf mich. Mal sehen, ob ich mich aufraffen kann.
WERBUNG WEGEN NAMENSNENNUNG, UNBEZAHLT
Die Idee des Corona Tagebuchs stammt von B. Pachl- Eberhart
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