Fotokalender Türen: Mai 2020

Auch das Foto dieser Tür ist aus dem Jahr 2008. Den genauen Standort/den Ort/die Stadt weiß ich hier ebenfalls nicht – sicher ist, dass wir in diesem Jahr im Urlaub in Tambach-Dietharz/Thüringen waren.

Mich hat die Türe, auf Grund ihrer künstlerischen Gestaltung, angesprochen. Die unterschiedlichen Farben, die zusammen wunderbar harmonieren, gefallen mir ebenso, wie die vielfältigen Verzierungen.
Dass diese Türe alt ist, ist leicht zu erkennen. Wer ist durch diese Tür wohl schon gegangen?

Ich vermute, dass es gebildete Menschen waren. Die Türe könnte auch zu einer Schule oder einem kirchlichen Gebäude gehört haben. Oder in eine Stadt, in der Bildung und Bildungseinrichtungen heimisch waren/sind. Vielleicht gab es dort auch ein Kloster?

Ich weiß es nicht, merke aber, wie sehr mir das Spekulieren darüber Freude macht.
Wie ich auf diese Ideen komme, wollt ihr wissen? Der Spruch beginnt, jedenfalls mit „Die freien Künste, Pflicht und Religion …“. Einen Teil zwischendurch verstehe ich nicht. Zum Ende hin kommt so etwas wie: „gebaut auf …“. Hier vermutet ich, dass die Abkürzung „DOM“ etwas mit Gott zu tun hat.

 

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Und jetzt bist Du dran: Weißt Du, wo die Türe ist oder kannst Du den Satz ganz übersetzen?

 

Foto: © Erwin Grundler, Überlingen

 

4 Kommentare
  1. norbert2908
    norbert2908 sagte:

    „Dom“ bedeutet wahrscheinlich „domus“, und der Schluss bedeutet wahrscheinlich „ist dieses neue Haus errichtet worden“. Ansonsten sind einige Abkürzungen vorhanden, wahrscheinlich bedeuten sie „auf den freien Künsten, der Pflicht, der Religion, den Sitten und Mühen.

    Liebe Grüße, Norbert

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  2. Christiane
    Christiane sagte:

    Du hast keine Ahnung mehr, was ihr damals in jenem Urlaub alles angeschaut habt, oder? Gibt es Fotos von dem ganzen Haus, in dem sich jene Tür befindet? Und um die Inschrift genau entziffern zu können, wäre eine größere Auflösung hilfreich. Ich kannte mich dort in der weiteren Gegend mal bisschen aus …
    Liebe Grüße
    Christiane ;-)

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