Freitag, 07. August 2020

09.30 Uhr – Langsam

Heute bin ich langsam. Weshalb? Keine Ahnung. Irgendwie gehen mir die Dinge nicht von der Hand. Ist theoretisch nicht schlimm – schließlich ist Urlaub. Also ist es praktisch auch nicht schlimm. Mache ich eben langsam. Das Tempo beim Zeitungslesen spielt keine Rolle – und das beim <mich wundern> auch nicht.
Ja, ich wundere mich. Unser Landrat hat das Badeverbot in Sipplingen, das eingeführt wurde, weil Abstand halten nicht mehr möglich war, wieder gekippt. Seine Begründung: das Infektionsgeschehen in Sipplingen wäre nicht groß genug, um dieses Handeln zu rechtfertigen!
HALLO???
ÄHM???
Ich reibe meine Augen. „Potz Blitz, dabei dachte ich bisher, wir halten Abstand, tragen Masken und pflegen Hygiene – gerade, damit das Infektionsgeschehen niedrig bleibt.
So kann man sich täuschen!
Das ist eine Entscheidung, die ich nicht verstehe und auch nicht verstehen muss und sonst muss es ganz sicher auch niemand verstehen. Manche aber werden jubeln …
Sinnvoll geht definitiv anders!
Und Kopfschütteln – Kopfschütteln geht auch langsam.

16.00 Uhr – Geschichte fertig

Die Wochen Geschichte fürs Sommer Radio ist fertig. Jetzt lese ich sie noch ein und dann flattert sie nach Österreich.
Ich fand es spannend, mich mit dem Thema <Enttäuschung> zu befassen und dieses Thema als eine biographische Geschichte zu verarbeiten. Ich hatte zwei, drei Ideen – schnell hat sich aber herauskristallisiert, für welche der Ideen ich mich entscheide.
Überhaupt habe ich mich bei den biographischen Geschichten der letzten 4 Wochen durchaus mit Alten beschäftigt. Ich konnte bei mir wahrnehmen, was ich bereits intensiv bearbeitet habe. Und ich habe bei einem der Themen festgestellt, dass es noch ein wenig reibt. Ein Aufruf also an mich, mich damit nochmals zu beschäftigen.

22:30 Uhr – Himmelsblick

Ich habe Kommentare beantwortet, ein wenig aufgeräumt. Sortiert. Jetzt ist es Nacht. Ich will noch auf den Balkon gehen und schauen, ob ich Sternschnuppen entdecken kann. Falls es nicht so ist – auch gut.
Der Mond wird da sein und Sterne vermutlich auch. Ich gehe hinaus. In der Tat – der Himmel ist sternenübersät.
Und der Mond? Wo ist der? Hat er sich versteckt? Ich kann ihn jedenfalls nicht sehen.
Es ist laut draußen. Still aber noch nicht.

 

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