Freitag, 14. August 2020

10.00 Uhr – Mittelprächtig

Tiefhängende Wolken. Nebelschwaden über dem Wald. Regentropfen unhörbar. Dann ein Wolkenbruch. Die Sicht schwindet.
Blauer Schimmer zwischen den Wolken. Das Grün ohne Leuchtkraft. Regenstreifen am Horizont. Der nächste Regen kommt bestimmt. Sommerpausenintermezzo – ganz ohne Alphabet.
Die Natur freut sich. Ich mich auch.

16.30 Uhr – Schreibspiele und so

Alisa und ich schreiben miteinander. Wir üben poetische Vergleiche – zunächst hört sich das für sie nach <bäh> an, dann aber lässt sie sich darauf ein und siehe da: es klappt. Vier Schreibspiele bearbeiten wir – ich finde es klasse, dass das mit ihr möglich ist.
Regen und Gewitter wechseln sich ab. Dazwischen Sonne. Bienen und Wespen fliegen trotzdem.
Ich denke voraus. Irgendwann wird wieder ein Oma-Opa-Wochenende möglich sein, dann könnten wir Rommé spielen. Also lernt sie jetzt auch das Kartenspiel. Sie ist begeistert und mag gar nicht mehr aufhören mit Spielen. Und: Die größte Freude ist es, wenn sie gegen uns gewinnt.

22.30 Uhr – Abend

Es ist schon lang dunkel. Den Regen höre ich gegen das Fenster tropfen. Sternegucken ist heute unmöglich. Mache ich mir halt meinen inneren Sternenhimmel. Ich besuche den großen Wagen und unternehme eine Himmelfahrt.
Später steige ich wieder aus dem Wagen aus und verorte mich am Küchentisch. Ich lasse den Tag Revue passieren, gähne herzhaft und trinke das Glas leer.
Und Morgen, morgen ist ein neuer Tag.

 

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