Freitag, 4. September 2020

09.15 Uhr – Ein neuer Tag

Der Vollmond schien in mein Bett und wünschte mir gute Nacht. Jetzt scheint die Sonne herein und sagt guten Morgen. Die Sonnenstrahlen kitzeln meine Nase. Heute ist ein kurzer Morgen. Schon um 11.55 Uhr ist die Kita Abholzeit und eine halbe Stunde Fahrt haben wir bis zur Kita.
Okay. Schnell im Kopf sortieren, was bis dahin dran ist.

13.30 Uhr – Kinder, Kinder

Das Mittagessen ist vorbei. Die Küche aufgeräumt. Finn weigert sich, Mittagsschlaf zu halten. Wir ziehen los. Gehen zum Spielplatz. Über die Wiese rennen. Auf der Rennbahn des Sportplatzes „galoppieren“ wie die Pferdchen. Klettern. Schaukeln. Rückwärtslaufen. Balancieren. An der Stange schaukeln. Mit Kies spielen. Ihn werfen. Fragen, warum eine Jacke hier liegt, wenn doch niemand da ist. Zapfen finden. Einen Hubschrauber hören. Ihm nach sehen.
Die Kinder sind beschäftigt. Sie haben Freude. Ich finde es toll, ihnen zuzusehen, ihre Versuche zu begleiten und sie zu ermutigen.

19.00 Uhr – Abendkühl

Jetzt ist es kühl. Ich verlasse den Balkon und schließe die Tür hinter mir. Dem Säntis und der Bergkette winke ich ein Adieu zu. Schön, dass sie sich mal wieder so wunderbar sehen ließen.
Wir hatten zwei wunderbare Tage. Spätsommer oder Frühherbst – wie auch immer. Kurze Hosen und T-Shirt reichten. Abends braucht es dann die lange Hose. September eben.
Ich bin da. Lese Kommentare, beginne, sie zu beantworten. Ich freue mich über die Rückmeldungen, die ich bekomme. Es ist schön zu wissen – und zu lesen – dass mein Schreiben es vermag, etwas bei anderen auszulösen. Das ist ein Geschenk. Dafür danke ich.

 

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