#Freitags-Füller 16: Pläne und mehr
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Hier mein Freitags-Füller. Er ist ein Schreib-Angebot von
https://scrapimpulse.com/category/freitags-fueller/ Es geht dabei darum, die Satzteile, die Barbara vorgibt, zu ergänzen. Meine Ergänzungen sind Pink geschrieben.
1. Es gibt Schlimmeres als eine vier in der Mathematikarbeit – das habe ich schon früher zu unseren Kindern gesagt – und diese Woche habe ich es jetzt zum ersten Mal zu einer Enkeltochter gesagt. Dennoch kann ich verstehen, dass sie darüber traurig ist, denn Mathe hat ihr bislang noch nie Schwierigkeiten bereitet.
2. Mit der Überarbeitung meines Romans bin ich nicht so weit wie geplant.
3. Der erste Schnee erschreckt mich jedes Jahr von Neuem. Und im Übrigen verzichte ich gern auf ihn.
4. Es ist offensichtlich, dass wir ein dickes Problem in Deutschland haben, an dem wir viel zu lange vorbeigeschaut haben. Wo uns das wohl hinführt? Ich sage ehrlich, dass mir das Angst macht, denn „Nie mehr…“ geht anders.
5. Meine Lieblingsplätzchen waren früher Vanillekipferl – aber wegen einer Fructoseintoleranz und einer Glutenunverträglichkeit esse ich keine Plätzchen mehr.
6. Soll ich nachher die Handschuhe aus dem Schrank holen, oder geht es noch so?
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf auf den Kurzbesuch meiner Tochter und der beiden Enkelmädchen, die eine Nacht bei uns verbringen, morgen habe ich geplant, endlich das Büro aufzuräumen und abends mit Erwin zu einer Vernissage zu gehen. Eine Galerie hier in der Stadt stellt Schwarz-Weiß-Fotografien aus und Sonntag möchte ich ein wenig an meiner Überarbeitung weiterkommen (siehe oben) und mir Gedanken machen für das Gedicht, das auf die Weihnachtskarten soll.
Was stünde in Deinem Freitags-Füller? Foto: Erwin Grundler, Überlingen-Aufkirch
Wow, DU sprühst vor Energie liebe Judith. das spürt man beim Lesen aller Antworten! Gutes Gelingen bei allem was Du vor hast.
Herzlich
Angela
Danke, Angela.
Ja, das stimmt – Energie habe ich wirklich viel und dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Und, wenn ich eins gelernt habe, dann, dass ich nicht mehr tun kann, als mein Bestes zu geben. Jederzeit.
Liebe (Feiertags)Grüße zu dir
Judith
Dein Wochenende klingt auch spannend, liebe Judith.
Wünsche Dir ganz viel Spaß mit der Familie.
Was für einen Roman schreibst Du denn?
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
Kathrin
Liebe Kathrin,
schön, von dir hier zu lesen, danke für deine Wochenend-Wünsche. Ja, das WE wird sicher spannend – bin gespannt und vorfreudig.
Zum Roman: Es wird eine Entwicklungsgeschichte sein mit ein wenig psychologischem Hintergrund. Konkret geht es um eine junge Frau, die älteste von drei Schwestern, die Gewalt in der Familie miterlebt und erlebt – und auch emotionalen Missbrauch, denn sie übernimmt die Mutterrolle für die Mutter und die Schwestern. Was ihr das im Positiven und Negativen beschert und wie es ihr gelingt, den eigenen Weg zu gehen und eine gleichwertige Beziehung einzugehen – das ist Thema des Buches
Der Plan ist tatsächlich, die erste große Überarbeitung dieses Jahr fertigzustellen und das Manuskript dann noch einmal der Lektorin (einer privaten) zu schicken. Dann stehen Agentur- und/oder Verlagssuche an. Und dann hilft nur noch hoffen…
Herzliche Grüße zu dir
Judith
Hey Judith,
Punkt2 klingt doch sehr gut und zufrieden stellend =)
Ich möchte nur Schnee an Weihnachten und dann kann er gern wieder gehen.
Nun wünsche ich dir ein wundervolles WE und eine tolle Zeit mit dem Enkelchen.
LG Sheena
Liebe Sheena,
Danke dir. Schön, von dir zu lesen.
Ja, ich bin schon weit gekommen. Hoffe tatsächlich auch, dass ich noch weiter komme dieses Jahr.
Schnee an Weihnachten für ein paar Tage, das würde mir reichen.
Wir haben heute Mittag die Fotoausstellung besucht, in der acht Fotos von Erwin hängen. Dann haben wir gespielt und ich habe mit den Großen
gemalt – zweieinhalb Stunden lang.
Liebe Grüße
Judith
Hallo Judith,
du hast ja die nächsten Tage einiges vor und nach dem Schnee habe ich auch keine Sehnsucht. Handschuhe habe ich mir schon hingelegt, die braucht man schon. Für etwas filigrane Gartenarbeiten nützen die leider nichts, deshalb waren meine Finger schon recht durchgefroren, als ich Blätter, Zweige und vertrocknete Knospen abgeschnitten habe.
Liebe Grüße und ein tolles Wochenende,
Barbara
Liebe Barbara,
Danke für deinen Kommentar.
Ja, da kommt noch ein wenig was am Wochenende. Aber ich bin ja auch einiges gewohnt…
Das kann ich mir gut vorstellen, dass jetzt bei der Gartenarbeit die Hände kalt werden. Bist du denn jetzt fertig?
Herzliche Abendgrüße zu dir
Judith
Hallo Judith,
Ja ich gebe dir bei Punkt 4 völlig recht. Es ist wirklich beängstigend und erschreckend wie tatenlos auf allen Ebenen zugesehen wird.
Ich habe auch meine Handschuhe schon ausgepackt. Früh auf dem Weg in die Arbeit ist es schon knackig kalt und beim Spazieren um dem See ist es auch um einiges angenehmer.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Janika
https://deltajani.blogspot.com/2019/11/freitagsfuller-01112019-549.html
Liebe Janika,
Danke dir für deinen Kommentar. Ich glaube auch, dass wir nicht die einzigen sind, die fassungslos davor stehen.
Ich habe die Handschuhe heute aus dem Schrank geholt und in die Jackentasche gesteckt. Da sind sie aber auch geblieben. Noch ging es so.
Und ansonsten bin ich fleißig am Malen…
Grüße Judith
Nie mehr geht anders… Da bin ich hängen geblieben. Du hast so recht!
Trotzdem tut es mir leid, dass du keine Plätzchen mehr essen kannst. Ich selbst habe auch so einige Einschränkungen und weiß, dass es auf die Dauer nerven kann.
Ich wünsche dir ein erfolgreiches Wochenende, hört sich nach einem guten Plan an!
Liebe Grüße
die Hoffende
Liebe Hoffende,
danke dir für deine Rückmeldung.
Seufz – hoffentlich gelingt es uns, weiter dagegen zu halten. Das bedeutet halt Einsatz; jede/jeder da, wo sie/er gerade ist. Das beginnt ja in Familie und KIndergarten – da ist schon zu lernen, dass Menschen verschieden sind und das auch gut so ist.
Und dann haben wir im Lauf der Jahre Werte aufgegeben, die uns heute fehlen. Klar, bei vielen war es gut – den Wert des blinden Gehorsams vermisse ich auf keinen Fall, aber andere Werte sind beliebig geworden im Namen der Individualität. Dabei wäre es, meiner Meinung nach, unsere Aufgabe, Kinder zu individuellen, eigenständigen und sozialen Wesen zu erziehen. Heute habe ich manchmal den Eindruck, dass das als Unmöglichkeit angesehen wird. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Schwarz-Weiß-Denken (scheinbar) einfacher ist – und da gibt es halt dann nur „entweder – oder“ statt „sowohl als auch“.
Ich habe mich mit den Essens-Einschränkungen ganz gut arrangiert. Es passiert selten, dass ich frustriert bin deswegen. An dem Punkt bin ich sehr pragmatisch: Ich sage mir „Wenn das das Schlimmste ist, was mir im Leben passsiert, habe ich Glück gehabt!“ Außerdem habe ich im Lauf der Jahre gelernt, kontrolliert zu sündigen – das heißt, wenn mich dann doch mal Heißhunger auf Süßes überkommt, dann gebe ich dem auch – bis zu einem gewissen grad nach; und nur dann, wenn ich nicht am nächsten Tag ein Ganztages-Seminar halte oder vier Stunden unterwegs bin. Damit fahre ich ganz gut.
Hoffe, du kommst mir deinen Einschränkungen im Alltag auch zurecht.
Danke für die lieben Wochenendwünsche, die ich gern zurückgebe, hab es fein
Judith
Guten Morgen!
Es gibt Schlimmeres als eine 4 in Mathe. Ich hatte selten gute Noten in Mathe, es war einfach nicht mein Fach. Letztendlich hatte ich mich damit abgefunden. Hauptsache Abi schaffen und gute Noten in den restlichen Fächern.
Hm, es gibt doch bestimmt glutenfreie Plätzchen? Gibt ja heutzutage Alternativen für alles Mögliche. :-)
Schönes Wochenende!
Guten Morgen zu dir,
vielen Dank für deine beiden Kommentare.
Das mit den Schulnoten konnte ich Gott sei Dank schon bei meinen eigenen Kindern ganz gut so sehen – sie sagen mir heute, selbst Eltern inzwischen – „zu wissen, dass wir mit jeder Note nach Hause kommen dürfen, war gut für uns“! Aber ich glaube, heute ist der druck auf Kinder bezüglich der Schule noch um einiges größer, als er damals schon war. Ich krieg schon die Krise, wenn ich eine Mutter, deren Kind gerade 3 Jahre alt ist, davon reden höre, auf welches Gymnasium ihr KInd gehen soll. Ich habe schon Eltern erlebt, die Gymnasien besucht haben, um das beste für ihr Kind zu finden – da war das Kind noch im Kindergarten.
Dass du da nicht dein Kind mit seinen Fähigkeiten, Stärken, Schwächen und Wünschen im Auge hast, sondern die eigenen Wünsche, das liegt auf der Hand. Und das, was es mit den Kindern macht, auch.
Oh ja, glutenfreies Gebäck gibt es genug. Das Problem ist, dass in allem natürlich Zucker ist – mit einer Fructoseintoleranz ist das äußerst problematisch.
Hab oben schon mal geschrieben, dass wir nicht allein damit sind – wir sind sicherlich noch die Mehrheit – und ich galube, wir müssen alles tun, dass das auch so bleibt.
Liebe Grüße zu dir und ein entspanntes Wochenende für dich
Judith
P.S. Punkt 4: Das finde ich auch schrecklich!
Liebe Judith,
zu 1. Die Einstellung finde ich toll! Es hilft dem Kind nicht, wenn man Vorwürfe macht. Die nächste Arbeit wird sicher wieder besser.
Auf Schnee kann ich hier in der Stadt auch gut verzichten. Es ist doch ganz schnell Matsch und die Stadtreinigung kommt mit dem Streuen eh nie nach. Dann ist morgens auf dem Weg zur Arbeit das Chaos schnell komplett.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und viel Freude und Erfolg bei Deinen Plänen!
Liebe Grüße
Conny
Liebe Conny,
danke für deine Rückmeldung. Lieb von dir. Ja, Ermutigung – auch, wenn es nicht gelungen ist – ist besser als ein schnelles Lob.
Nun ist schon ein Großteil des Wochenendes herum. Die Pläne sind mehr oder weniger weit gekommen – am wenigsten ist im Büro passiert, aber das schaffe ich auch noch irgendwann.
Hoffe, du hattest auch einen guten Samstag. Hab es fein morgen und sei gegrüßt
Judith