Glück verschenken
Gestern Abend waren wir bei einem Benefiz-Essen im Markdorfer Obertor, veranstaltet von der <Frauenselbsthilfe nach Krebs> Gruppe Meersburg und der <Hospizgruppe> Salem. Es gab unglaublich viele Sponsoren, die mit ihren großzügigen Spenden zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Der Erlös des Abends wird auf die beiden veranstaltenden Gruppen aufgeteilt werden und dient dazu, neu erkrankten eine Maltherapie zu ermöglichen bzw. Ehrenamtlichen in der Hospizarbeit zu einem Auftanken oder „die Seele baumeln lassen“ zu verhelfen. Beides sind in meiner Wahrnehmung berechtigte Anliegen. Es war ein toller Abend mit wunderbarem Essen, vielen Mithelfenden, einer entspannten Atmosphäre und netten Menschen am Tisch.
Auf dem Heimweg ging mir der Gedanke durch den Kopf, dass wir dazu beigetragen haben, „ein wenig Glück“ zu verschenken – dahin, wo es dringend gebraucht wird. Und gleichzeitig tauchte die Frage auf, ob ich/wir „ein wenig Glück“ nicht regelmäßig auch im Alltag verschenken können. Was könnte das sein?
Jemandem eine Blume schenken, einfach so!
Eine schöne Postkarte mit einem Gruß in einen Briefkasten stecken!
Einen Gruß in ein Buch stecken (in der Bücherei oder im Buchgeschäft)!
Möglichkeiten gibt es viele und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ich werde mir Morgen einige Tütchen Blumensamen kaufen und diese mit einem Gruß verschenken.
Was tust Du, um ein wenig Glück zu verschenken? Foto: Judith Manok-Grundler, Überlingen-Aufkirch
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