Herbst-Tagebuch, 14.11.2022

08:05 Uhr: Regentropfenmorgenlied

Regentropfen klopfen ans Fenster. Ich lausche ihnen. Sie schicken mir einen Gruß. Machen mich aufmerksam. Ich weiß also, was Sache ist. Bald schwinge ich die Beine aus dem Bett und dann geht es los.

12:30 Uhr: Abarbeiten

Die To-do-Liste ist lang. Sehr lang. Ich weiß aber – Gott sei Dank – dass sie nicht nur für heute ist. Der Plan ist, die allerwichtigsten Dinge abarbeiten. Kreative Pausen gibt es dennoch, denn sie machen mir den Kopf frei. Am Freitag habe ich eine Leinwand mit Acrylfarben bemalt – den ersten Farbauftrag. Gestern Abend habe ich noch ein wenig gepinselt. Heute auch schon 2x. Dazwischen habe ich das Bild mit viel Abstand angeschaut – immer wieder. Noch ist es nicht fertig, vermutlich aber bald.

19:49 Uhr: Puh

Ich habe Rechnungen geschrieben. Mails beantwortet. Einen Seminarabend ausgearbeitet. Telefoniert. Anfragen beantwortet. Eine fehlende Bestellung reklamiert. Mit Erwin geredet. Wäsche gewaschen. Aufgehängt. Gegessen. Tee getrunken. Beiträge vorbereitet. Termine geplant. Geplante Termine in den Kalender eingetragen. Mich bewegt. Bin Treppen gelaufen. Habe gedacht. Das vor allem. Nachgedacht, weitergedacht, angedacht, vorausgedacht. Jetzt ist genug gedacht.

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