Herbst-Tagebuch, 15. November 2022
07:55 Uhr: Sonnenschein
Licht fällt durch den Vorhang. Es schaut nach Sonne aus. Ich stehe auf. Gehe nach oben. Schaue zur Balkontüre hinaus. Ja, die Sonne ist da – ziemlich fahl schwimmt sie über dem Nebel, der die Stadt und den See überzieht. Während ich nach draußen schaue, kommen mir Worte in den Sinn – sie werden der Anfang des Dienstag-Gedichts. Als ich später am Schreibtisch sitze und es schreibe, kommen andere Gedanken. Das Gedicht hat einen Bruch, den ich sehr spannend finde. Und ich bemerke: Das nach draußen schauen hat anderes an Gedanken und Wörtern ausgelöst, als das am Schreibtisch sitzen und schreiben.
13:00 Uhr: Gespräch beendet
Das geplante Gespräch ist beendet. Ich bin im Laufschritt durch die Stadt, um Erwin am vereinbarten Ort zu treffen. Auf der Bank war ich auch – ich weiß jetzt, weshalb ich mit den neuen Bankkarte, die ich bekommen habe, kein Online-Banking mehr machen kann. Ganz schön doof…
16:14 Uhr: Probe gelungen
Ich berichtete neulich, dass die Kamera für meine Meetings kaputt gegangen ist – natürlich kurz nach Ablauf der Garantie. Die neu bestellte Kamera ging wohl verloren, jedenfalls ist sie bis heute nicht da. Nach einigen Klärungsgesprächen habe ich sie gestern Vormittag noch einmal bestellt – jetzt haben wir sie gerade ausprobiert. Das nächste Meeting kann kommen – am Donnerstag ist es soweit. Ansonsten habe ich geschrieben und telefoniert und Post weggebracht usw. Heute Abend steht noch die Dekanatsversammlung der kfd an. Ich bin gespannt, wie die wird und wie viele Frauen teilnehmen.
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