Herbst-Tagebuch, 20. Oktober 2022

08:42 Uhr: Anruf

Ein Anruf kommt herein. Ich nehme ab. Merke plötzlich das „Es wird doch nichts passiert sein“ war nicht mein erster Gedanke. Das hat sich sehr, sehr gebessert. Darüber bin ich froh. Nein, es war nichts Schlimmes. Es ging darum, einiges für die Kinderhüt-Aktion zu besprechen. Und ich kann nicht einmal eine Antwort geben, denn Erwin soll seine Meinung dazu auch kundtun dürfen. So bleibt die Frage offen.

13:37 Uhr: Mittagstisch

Heute gab es frische Blut- und Leberwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut. Auf den Kartoffelbrei habe ich mich gefreut. Das Sauerkraut werde ich schlecht vertragen (aber ein wenig esse ich doch) und die Wurst bräuchte ich nicht.

Erwin aber freut sich darüber. Er mag das sehr gern und wir hatten es schon Jahre nicht mehr. Während ich, insbesondere Blutwurst, ekelig finde, liebt Erwin diese. Klar, er ist damit groß geworden, es ist ein Stück Kindheit für ihn. Das will ich ihm nicht nehmen. Also gibt es sie alle Jubeljahre …

21:17 Uhr: Schon wieder Abend

Ich habe nach dem Essen Post versandfertig gemacht. Ein paar Beiträge geschrieben. Die Infos für die Gartenkulturpfad-Führung noch einmal durchgelesen. Um 15.00 Uhr begann die Führung. Zwei Stunden durch die Gärten der Stadt. Es waren 11 Teilnehmende dabei. Das finde ich erstaunlich für Oktober. Das allermeiste waren Gäste, teilweise sind sie erst heute angekommen. Ein kurzer Einkauf war noch nötig. Und dann hatte ich eine Beratung. Jetzt sitze ich am Schreibtisch. Habe alle Beiträge – bis auf die Tagebücher der nächsten drei Tage – bereits geschrieben und geplant. Jetzt fehlt nur noch, dass ich das Video einlese, bevor die Kinder kommen und es dann nirgends leise sein wird.

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