Herbst-Tagebuch, 29. Oktober 2022

11:30 Uhr: Zwei Arbeiten erledigt

Die abcEtüte für heute ist fertig und veröffentlicht. Das Video ist aufgenommen. Von links fällt Glitzerlicht auf den Schreibtisch. Ich drehe den Kopf. Sehe nach draußen. Über dem See ist es bedeckt. Irgendwo kommt die Sonne durch. Auf dem See liegt ein Stück Glanzsternfunkeln. Rechts und links davon ist es grau. Ich atme durch. Lenken den Blick zurück zum Schreibtisch. Meine Aufmerksamkeit auch. Weiter gehts…

16:10 Uhr: Die Schuhe sind ausgezogen

Wir haben das Feine Herbstwetter genutzt und waren laufen. Von Nussdorf nach Seefelden und zurück. Am Rückweg haben wir im Rebmannshof eine Pause eingelegt. Wir haben einen Tisch in der 1. Reihe bekommen (ganz ohne Ard und Zdf) – das ist eine absolute Seltenheit. Ich habe das Gesicht in die Sonne gehalten, über den See geschaut und die Zeit genossen. Jetzt stehen die festen Schuhe an ihrem Platz und warten auf den nächsten Einsatz.

19:05 Uhr: Es ist dunkel

Geschrieben. Telefoniert. Gegessen. Bilder für Erwin ausgesucht. Eine Unterhaltung in der neuen Familiengruppe geführt. Das Treffen gestern wirkt nach. Ich schreibe noch einmal. Ich will die Geschichte für den Wettbewerb zu Ende bringen: es fehlt nicht mehr viel. Morgen verlässt sie dann das Haus. Einsendeschluss ist am 31.10. Vielleicht mache ich sogar noch schnell bei einem weiteren Wettbewerb mit – mit Lyrik zum Thema „Flucht“. Da geht mir was durch den Kopf. Mal schauen, wie es wird und was genau dort verlangt wird. Gute Nacht.

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