Internationaler Tag des Ehrenamtes

Gestern war Internationaler Tag des Ehrenamts. Deshalb von mir ein dickes Dankeschön an all die Menschen, die sich – in welchem Bereich auch immer – ehrenamtlich engagieren.

Sie alle tragen zum Gemeinwohl bei und ohne sie wäre ein Staatswesen arm dran. Wie viele Stunden Frauen und Männer mit ehrenamtlichen Tätigkeiten zubringen, ist nicht zu beziffern. Denn das Ehrenamt verändert sich. Waren früher viele Ehrenamtliche vereinsgebunden, so gibt es heute viele Ehrenamtliche, die da einspringen, wo kurzfristig, projektbezogen und überschaubar Ehrenamt benötigt wird. Wie auch immer: Wir brauchen auch weiterhin Ehrenamtliche.

Ich selbst habe ebenfalls Heimat im Ehrenamt, im Verbandlichen, bin Mitglied in einem Verband, der für die Weiterbildung Ehrenamtlicher ein offenes Ohr und qualifizierte Angebote hat/hatte. Manches von dem, was ich heute kann und bin, verdanke ich dem Ehrenamt und der Förderung, die ich erfahren habe.

Natürlich wurde meine Ehrenamtstätigkeit weniger: Mehr berufliche Arbeit, verschiedene Qualifizierungen und Weiterbildungen brauchten meine Zeit und Kraft. Manches hat sich überlebt, bei anderem war Frust über mangelnde Anerkennung der Arbeit ausschlaggebend für eine Einschränkung meiner Tätigkeit. Dennoch will ich keinen Teil davon missen.

Und: Einige meiner Lieblingsprojekte, gerade im Rahmen der Frauenarbeit, habe ich mir behalten und ich mache sie noch so gern wie am allerersten Tag. Das ist ein großes Glück.

 

 

Bist Du im Ehrenamt tätig?
Falls ja, was machst Du?

 

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