Kreativität

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Beim Schreibtag „Wie ein leeres Blatt“ am vergangenen Samstag, ist – wieder einmal – das Thema „Kreativität“ aufgekommen. Und wieder ist mir aufgefallen, dass Kreativität vorwiegend verbunden wird mit „Kunst“ – Kunst in ihren verschiedenen Ausprägungen.
Das tut mir immer wieder von neuem Leid für die Teilnehmerinnen, denn ich finde, es entgeht ihnen etwas. Brauchen wir doch Kreativität auch, wenn

  • zum Beispiel etwas Geplantes nicht eintritt,
  • wir einen Konflikt zu lösen haben,
  • wir ein Fest vorbereiten,
  • wir eine Umleitung gehen müssen, weil unser Lieblingsspazierweg gesperrt ist oder
  • wir uns mit einer Freundin im Café XY verabredet haben – und das gerade Ferien hat.

Das heißt, Kreativität brauchen wir im gesamten Alltag – und: Wir alle waren kreative Kinder.

Machen wir uns also auf, unsere verschüttete Kreativität wieder zu finden. Der erste Schritt dazu? Daran glauben, dass es sie gibt. Irgendwo, ganz sicher.

 

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Wie würdest Du Deine Kreativität beschreiben?



Bild und Foto: © Judith Manok-Grundler, Überlingen
4 Kommentare
  1. Werner Kastens
    Werner Kastens sagte:

    Dinge Mal von einer anderen Perspektive aus sehen wollen, im übertragenen Sinne auch mal mit ungebuegeltem Hemd und Hose auf die Strasse gehen oder sich öfter mal trauen, NEIN zu sagen.

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  2. Christiane
    Christiane sagte:

    Sich auf etwas (hoffentlich faszinierendes) Neues einlassen. Binnen kürzester Zeit braucht man eine gewisse Kreativität, um unvorhergesehene Schwierigkeiten zu umschiffen. 😁

    Antworten

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