KW 16: Ostermontag

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Ostermontag. Die ersten Tage dieses so anderen Osterfestes sind vorbei. Manche haben sie überstanden. Andere irgendwie „herumgekriegt“. Wieder andere haben sie gefeiert. Trotzdem. Erst recht. Wie auch immer. Ostern war. Ostern ist. Und die Osterzeit endet noch nicht.

Am Ostermontag hören wir in der Kirche traditionellerweise von den Emmaus-Jüngern. Es wird berichtet, dass die beiden voller Unsicherheit, Verzweiflung und Furcht unterwegs nach Emmaus sind. Unterwegs gesellt sich ein Dritter zu ihnen. sie erkennen ihn nicht. Sie erkennen ihn erst später am Abend, beim gemeinsamen Brot brechen.

Wenn ich diese Erzählung auf unsere momentane Zeit übertrage, frage ich mich:
Was erkenne ich jetzt (noch) nicht?
Woran werde ich das erkennen, was meinen Lebenskern ausmacht?
Bricht mir jemand das Brot?

 

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Was sagen die Emmaus-Jünger Dir?

Foto: © Grundler, Überlingen

2 Kommentare
  1. Angelika Biersack
    Angelika Biersack sagte:

    Liebe Judith
    Zuerst einmal auch wenn der erste Ostertag schon vorbei ist gesegnete Ostern.Deine Kommentare
    habe ich jeden Tag gelesen gedanklich auch beantwortet nur nicht zu Papier gebracht.Heut will ich mich nun endlich einmal melden.Das heutige Evangelium ist einst meiner Liebsten u.passt so gut in die heutige Zeit.Auch die Junger gingen nach dem Tod ihres Freundes in eine ungewisse Zeit wussten nicht recht wie es weiter geht dazu noch der Verlust ihres Freundes.Jesus begleitet sie auf ihren Weg u.gibt ihnen das Gefühl da geht einer mit uns auf den Weg.Ist es für uns nicht auch tröstlich zu wissen gerade jetzt in dieser Zeit einen an unserer Seite zu wissen der mitgeht,Ich bin da.
    Mich tröstet es sehr auch wenn ich meine Kinder u.Enkel vermisse sie gerne in den Arm nehmen würde.
    Ich sehe diese Zeit auch als Change das weniger viel mehr sein kann.Die Luft ist reiner geworden somit kann die Natur sich auch erholen.Man hat für viele Dinge auf einmal einen anderen Blick.Ic fühle mich beschenkt von dem schönen Wetter u.bin viel mit meinem Rad unterwegs,da ich mein geliebtes Schwimmen doch sehr vermisse.Nun würde ich gerne bei euch am Bodensee wohnen u.dort im Meer baden.
    Liebe Judit es gab sicher noch viel mehr zu sagen bezweifle.schreiben aber ich lasse auch gerne andere noch zu Wort kommen
    Hoffentlich können wir unsere Quellenwoche durchführen.Meine Schwester fragt mich schon ob ich was gehört hätte.
    Vielen Dank für die täglichen Impulse.
    Liebe Grüße Angelika

    Antworten
    • mutigerleben
      mutigerleben sagte:

      Liebe Angelika,
      danke für dein Lebenszeichen.
      Freut mich, dass du meine Gedanken-Anstöße mit- und aufnimmst. Das tut dir sicher gut und so soll das ja auch sein.
      Wie schön, dass du auch die Chancen siehst in dieser Zeit und nicht nur den Verlust. Ich bin gespannt, was wir hinüberretten werden, das schrieb ich ja schon mehrfach.
      Und wegen der Quellenwoche: Da bleibt vermutlich nur abwarten und tee trinken. Ich wünsche es mir auch, aber noch mache ich mir keine größeren Gedanken.
      Sei lieb gegrüßt
      Judith

      Antworten

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